Verantwortlich nach § 10 MDStV für dieses Weblog ist:
Frank Oltmanns-Mack
Burbacher Str. 193
53129 Bonn
Tel.: +49 228 207 770 0
Mobile: +49 163 251 11 10
Bitte nur in dringenden Notfällen von meinen Telefonnummern gebrauch machen. Es gibt unter Contact sehr viele einfache Möglichkeiten mich zu erreichen!
Es wird allgemein keine Haftung für Inhalte externer Webseiten übernommen, die durch Beiträge in diesem Blog verlinkt werden. Bei der Verlinkung versuche ich entsprechend meines juristischen Kenntnisstandes die Unbedenklichkeit der Inhalte zu überprüfen, jedoch muß ich anmerken, dass ich kein Jurist bin. Sofern sich Inhalte über die Zeit ändern und dadurch gegen bestehendes Recht verstoßen, werden die Verlinkungen nach Kenntnisnahme zeitnah entfernt.
Saemtliche Inhalte des Blogs, bis auf Teile meiner Diplomarbeit und gesondert gekennzeichnete Teile, stehen unter einer Creative Commons Licence. Der Inhalt darf wiederverwendet oder geaendert werden, so lange der Autor genannt wird und die Lizenz unveraendert uebernommen wird. Eine kommerzielle Nutzung ist untersagt!
Über Frank
Verantwortlich nach § 10 MDStV für dieses Weblog ist:
Frank Oltmanns-Mack
Burbacher Str. 193
53129 Bonn
Tel.: +49 228 207 770 0
Mobile: +49 163 251 11 10
Bitte nur in dringenden Notfällen von meinen Telefonnummern gebrauch machen. Es gibt unter Contact sehr viele einfache Möglichkeiten mich zu erreichen!
Es wird allgemein keine Haftung für Inhalte externer Webseiten übernommen, die durch Beiträge in diesem Blog verlinkt werden. Bei der Verlinkung versuche ich entsprechend meines juristischen Kenntnisstandes die Unbedenklichkeit der Inhalte zu überprüfen, jedoch muß ich anmerken, dass ich kein Jurist bin. Sofern sich Inhalte über die Zeit ändern und dadurch gegen bestehendes Recht verstoßen, werden die Verlinkungen nach Kenntnisnahme zeitnah entfernt.
Saemtliche Inhalte des Blogs, bis auf Teile meiner Diplomarbeit und gesondert gekennzeichnete Teile, stehen unter einer Creative Commons Licence. Der Inhalt darf wiederverwendet oder geaendert werden, so lange der Autor genannt wird und die Lizenz unveraendert uebernommen wird. Eine kommerzielle Nutzung ist untersagt!
Heute habe ich den FONIC Surf-Stick mit auf der Arbeit gehabt, da ich dort mal die Geschwindigkeit in der Bonner Innenstadt testen konnte. Zuerst habe ich den Stick in meinen 4-Wänden getestet und dabei kam folgendes Ergebnis raus:
Auf der Arbeit in der Innenstadt habe ich folgendes Ergebnis bekommen:
Wenn man bedenkt, dass das Gebäude dort komplett aus Metall besteht und man eigentlich kaum Handyempfang hat, dann ist das doch ganz ordentlich. Allgemein finde ich 1Mbit/s ganz ok für UMTS. Maximal wären zwar 3,6 Mbit möglich, aber sowas erreicht man ja selten. Und zum surfen reicht eigentlich sogar weniger. Werde die nächsten Tage noch etwas mit meinem Laptop durch Bonn ziehen und dann mal gucken wie es sonst so aussieht.
Eigentlich war es ja so, dass ich für das Projekt leider nicht genommen wurden. Aber letzte Woche hat mich die freudige Nachricht erreicht, dass ich für das trnd.com Projekt nachnominiert wurde und jetzt doch den Surf-Stick testen darf. Die Freude meinerseits war groß, da ich mich eigentlich sehr drauf gefreut hatte. Der Surf-Stick ist nämlich in meinen Augen eine sehr gute Erfindung und der Preis für einen Tag surfen relativ in Ordnung. Aber bevor wir dazu kommen hier erstmal der Inhalt des Pakets, das mich heute per Post erreicht hat:
1 FONIC Surf-Stick Paket, bestehend aus: 1x FONIC Surf-Stick, 1x FONIC SIM-Karte, 1x Kurzanleitung, 1 x USB Kabel, 15 x Gratis einen Tag surfen.
Marktforschungsunterlagen.
20 x 10-Euro FONIC Gutscheine.
20 Infoflyer.
Also wie man sieht wieder ein sehr reichhaltiges Paket! Also habe ich heute morgen dem Postboten das Paket aus der Hand gerissen und direkt mit dem Auspacken angefangen. In der Box von Fonic waren folgende Sachen enthalten:
FONIC Surf-Stick
SIM-Karte
USB-Verlängerungskabel
kleines Handbuch
Sobald man den Stick in den Laptop steckt wird die Installation der Mobile Partner Software gestartet. Ich habe auf meinem Laptop Windows XP installiert und bei der Installation lief alles reibungslos ab. Bevor man den Stick das erste Mal benutzen kann müssen noch einige Schritte beachtet werden. Zuerst muss man bei fonic.de die SIM-Karte registrieren. Dazu werden die Nummer und Freischaltnummer benötigt. Sobald man dort seine persönlichen Daten angegeben hat, muss man 2-3 Stunden warten und bekommt dann in der Mobile Partner Software eine SMS wenn die Freischaltung erfolgt ist. Anschließend kann man direkt lossurfen und ist mobil online. Abgerechnet wird dabei pro Kalendertag, d.h. wenn man abends um 23:30 online geht, dann zahlt man für diese halbe Stunde 2,50 €. Also sollte man am besten kurz nach 0 Uhr online gehen, dann hat man die maximale Dauer für das Geld. Ich persönlich fände es besser, wenn die 2,50 € für 24 Stunden surfen gelten würden, da man so keine Stunden umsonst verschwendet. Die Software selbst ist sehr übersichtlich gestaltet.
Die nächsten Tage werde ich den Stick nun ausführlich testen und ich finde es sehr gut, dass man in den Stick noch eine MicroSD Karte stecken kann. Wenn ich in den nächsten Tagen eine organisiert bekomme, dann werde ich mal einen Beitrag darüber schreiben, was man sich am besten für Software darauf packt. Außerdem werde ich einige Geschwindigkeitstests machen und gucken wie schnell der GPRS/UMTS/HDSPA Stick so kann und wie schnell das O2-Netz von FONIC ist. Außerdem findet Ihr unter Umfragen eine zum Projekt passende Umfrage. Es würde mich freuen, wenn möglichst viele Leute daran teilnehmen würden!
Falls jemand Interesse an einem der 10-Euro FONIC Gutscheine hat, dann bitte einen Kommentar hinterlassen. Ich schicke dann den Gutschein per Post zu!
An diesem Tag mussten wir wieder früh aus den Federn, da wir Sevendust sehen wollten, welche doch mal wieder viel zu früh spielen sollten. Außerdem mussten wir noch Jenny abholen, da diese durch sehr glückliche Umstände dann doch noch mit beim Rock am Ring sein konnte 🙂 Mein Rücken war schon leicht nach der ersten Nacht auf der Couch demoliert, aber es ging zum Glück noch. Leider sollte uns am zweiten Tag das Wetter im Stich lassen. Es sah sehr stark nach Regen aus und irgendwie waren die Temperaturen doch schon sehr in den Keller gerutscht. Aber irgendwie ist ein RaR ohne Regen auch nicht ganz komplett… dann hieße es ja Wacken oder With Full Force 🙂 Also auf zum Ring! Am Ring haben wir uns erstmal wieder auf unseren Premiumparkplatz gestellt und Sebastian ist mit dem Bus in Richtung Ring gedüst. Wir restlichen drei sind dann zu Fuß gegangen, da wir uns noch mit ein paar Kumpels von mir treffen wollten. Zusätzlich zum beschissenen Wetter durfte dann der Trinkrucksack mal zur Abwechslung auch nicht mit rein und somit musste ich diesen bei meinen Kumpels deponieren. Ich hasse diese komischen Securities, die an einem Tag das sagen und am anderen das Gegenteil behaupten. Mussten wir unseren “Orangensaft” halt pur trinken… Mittlerweile hatte auch ein angenehmer Dauerregen eingesetzt und die Temperatur war eisig. Ich habe mich geärgert, dass ich keine Handschuhe mitgenommen hab. Wir waren dann auch rechtzeitig bei Sevendust da.
Eigentlich wollte ich ja mit den Mödels zusammen in den Brecher gehen, aber Sebastian hatte mir am Tag vorher von einem Metstand erzählt. Also erzählte ich das den anderen Jungs und irgendwie zogen wir dann los und suchten diesen Stand. Die Mädels gingen in den Brecher und nahmen leider auch meinen “Orangensaft” mit… Auf dem Weg machten wir noch einen kleinen Bogen am Jägermeisterstand vorbei, da Regencapes dringend benötigt wurden. Mittlerweile goss es doch ordentlich wie aus Eimern und es war bitterkalt. Nach einiger Sucherei entdeckten wir dann auch endlich den kleinen aber feinen Metstand und haben uns erstmal einen warmen Großen gegönnt. Met ist einfach ein Genuss! Und bei arschkalten Festivals auch ein Lebensretter. Wir haben uns dann ein bissel am Stand verquatscht und irgendwelche komischen Bands auf der Alterna gesehen. Ich weiß gar nicht mehr was das war, aber da Met ja bekanntlich albern macht war meine Laune doch sehr gut 🙂
Eigentlich wollte ich ja zu Trivium wieder zurück in Richtung Hauptbühne und mich in den Brecher quetschen, aber da ich die Band noch im Underground sehen sollte und der Met gerade so gut lief, da bin ich dann einfach mal da geblieben.
Irgendwann sind wir dann doch mal wieder an der Hauptbühne aufgeschlagen und es spielten Flogging Molly. Haben einen ganz netten Auftritt gehabt, aber ich mag die Band einfach nicht. Und jetzt wird es problematisch…
Was hab ich bei Volbeat gemacht? Kann mich nicht dran erinnern, dass ich sie mir angeguckt hab, aber wo war ich denn sonst? Moment mal… Ach, jetzt fällt es mir wieder ein…
Wir sind ja nochmal zurück zum Met Phoenix!! War ganz entspannte Musik, aber ich war mehr damit beschäftigt mir irgendwie auf dem nassen Boden einen Sitzplatz zu suchen. Hat mit sehr viel Erfindungsgabe dann wirklich irgendwann geklappt… War zwar arschkalt da unten, aber wenigstens konne ich meine mittlerweile doch sehr schmerzenden Beine was entlasten! Der Tag hatte ja quasi gerade erst angefangen 🙂
Nach Phoenix ging es dann zu Machine Head und auf den Auftritt hatte ich mich ja schon gefreut. Aber irgendwie ist mir während des Auftritts dann doch mal aufgefallen, dass die Band vielleicht mal eine neue CD rausbringen sollte. Irgendwie ist das Set dann doch immer das gleiche… Wir positionierten uns relativ mittig und lustigerweise bildete sich neben uns ein SpackenkreisMoshkreis. Die Kerle sahen echt nach 50 Jahren Inzest aus! Und denen war auch total egal, wenn sie bei ihren Anfällen umschubsten etc. Herrlich! Ich hatte echt meinen totalen Spaß. Die Krönung war dann, als sie sich doch glatt alle den Oberkörper freigemacht haben. Muss lustig ausgesehen haben… Um sie herum nur Leute in Winterklamotten und die oben komplett frei. Es sollte Säure vom Himmel fallen bei solchen Situationen!! Ich find ja nichts ekelhafter, als wenn irgendein nasser pockenbesetzter männlich Rücken an mir vorbeiglitscht! SCHÜTTEL!
Nach Machine Head ging es dann mal an die Aufgabe die Mädels wieder zu finden. Das ganze dauert doch eine Weile und wundersamerweise belam ich sogar noch was zu trinken! Allerdings gestaltete sich die anschließende Nahrungsaufnahme und Erzählstunde als so lang, dass ich doch glatt A Day To Remember verpasst habe. War irgendwie nicht mein Tag! Also ging es dann wieder zurück in Richtung Hauptbühne, da dort The Prodigy schon dran waren.
Und bei Prodigy wurde erstmal so richtig abgespackt! Eingekeilt zwischen tausenden von Menschen tanzt es sich so richtig gut. Und man kann bei Prodigy einfach nicht die Beine stillhalten! Der Auftritt hat trotz der vielen Menschen und des schlechten Platzes doch sehr viel Spaß gemacht und unsere ganze Gruppe war ordentlich am abrocken. Danach sollten dann Slipknot eigentlich an der Reihe sein, aber irgendwie war mir in diesem Moment so gar nicht nach negativer Musik. Außerdem musste ein Kollege noch von den Vorzügen von Jan Delay überzeugt werden. Also machten wir uns ohne die Mädels auf in Richtung Alterna und haben uns noch ein wenig Met gegönnt.
Jan Delay war wie immer ein sehr lustiger und guter Auftritt. Es ist echt sehr lustig, was der Kerl so für Songs und Melodien verwurstet. Ich hatte fast das Gefühl, dass mehr Leute an der Alterna waren als an der Hauptbühne. Und alle waren ordentlich am rumspringen und tanzen! So muss das sein! Irgendwo in der Menge hatte dann jemand die super Idee ein riesiges Lagerfeuer zu starten und wir stellten uns dankbar dazu. Ein wenig Wärme konnte unseren Knochen nicht schaden! Ich bin froh, dass ich mir doch nicht Slipknot angeguckt habe, da nach Jan Delay meine Laune so gut war, dass ich sogar noch Mando Diao ertragen konnte. Ich hatte ja am Tag zuvor den Handel abgeschlossen, dass ich mit zu Mando Diao kommen werde wenn jemand auf meine Habseligkeiten bei Killswitch aufpasst. Ich habe also meine Seele verkauft… Also habe ich auf die Mädels gewartet und bald sollten dann Mando Diao auch schon anfangen.
Und was soll ich sagen?! Mir hat es von der ersten Minute an NICHT gefallen. Der Sound war viel zu leise und die Band kam ja sowas von lustlos rüber. Schrecklich! Zum Glück hat es unserem Mando Diao Fan auch nicht gefallen und wir konnten früher in Richtung Zelt losgehen. Dankkkkkkkkke!
Im Zelt bekamen wir noch die letzten Minuten von Trail of Dead mit und ich war überrascht wie gut die Band doch ist. Wir hätten uns anstatt von Mando Diao doch lieber Trail of Dead anschauen sollen! Im Zelt setzten wir uns erstmal eine Weile hin und ich konnte mich sogar hinlegen. Dredg sollten ja erst sehr spät auftreten und so genoss ich die Erholung doch sehr! Irgendwann war es dann doch soweit und die Band kam auf die Bühne. Ich liebe die Musik von Dredg! Gerade zu der Uhrzeit kann man so richtig schön zu den Klängen weckträumen. Allerdings merkte ich in dem Moment auch, dass alle ziemlich müde waren und selbst mir fast die Augen zugefallen sind. Deswegen habe ich die anderen erlöst und wir sind dann nach Hause gefahren. Man hat zwar immer das Gefühl, dass man was verpasst hat, aber als ich dann endlich auf der Couch lag war ich echt froh, dass wir gefahren sind! Zuhause wurde dann auch noch ein bissel gequatscht, aber wir verdrückten uns dann relativ schnell ins Bett bzw. auf die Couch. Zum Glück spielten am Sonntag nur sehr wenige Bands, die ich sehen wollte, da meine Festivallaune mittlerweile doch relativ stark nachließ.
Eigentlich war ich mir bis zur letzten Minute doch sehr unsicher, ob ich überhaupt Lust habe bei dem diesjährigen Rock am Ring dabei zu sein. Irgendwie hatte ich alle Bands, die auftreten sollten, schon gesehen und irgendwie waren jetzt auch nicht wirklich die mega Headliner dabei. Aber irgendwann hatte ich mir dann doch die Karte besorgt und bin Freitag dann mit Sebastian und Agnes in Richtung Ring losgedüst. Wir mussten schon sehr früh los, da Sebastian unbedingt die Ringrocker Proberaumband Exposed To Noise sehen wollte. Da wir erst Freitag das erste Mal hingefahren sind, hatten wir schon die Sorge, dass wir einen Parkplatz am Ende der Welt bekommen können. Zum Glück haben wir dieses Jahr was total geiles entdeckt und ich werde an dieser Stelle nicht verraten was es war. Nachher sind nächste Jahr alle Leute dort und wir finden keinen Platz mehr 🙂 Also wurden die sieben Sachen gepackt, der Trinkrucksack geschultert und wir machten uns auf den Weg in Richtung Ring. Durch ein paar Abkürzungen brauchten wir dann auch nicht wirklich lange und so waren wir pünktlich vor der Alternastage. Beim Eingang in den Brecher habe ich auch die witzigste Szene des Tages erlebt. Dort standen zwei Securities und man musste wirklich links reingehen und rechts rausgehen… OBWOHL DA KEINE SAU WAR! Wie albern war das… Im Brecher gesellten wir uns dann zu den anderen Leuten aus dem Ringrockerforum und guckten uns die Proberaumband an.
Ich hatte mich dieses Jahr nicht wirklich mit den Proberaumbands beschäftigt und deswegen wollte ich mich von dem Auftritt mal überraschen lassen. Für die frühe Uhrzeit war es schon sehr gut vor der Alternastage gefüllt und als die Band dann loslegte kam auch sehr gut Stimmung auf. Die Band selber hat mir auch sehr gut gefallen, da sie eigentlich genau in meinen Musikgeschmack fällt. Das passiert eigentlich selten bei diesen Proberaumbands. Leider war der Auftritt viel zu schnell vorbei und wir machten uns langsam in Richtung Centerstage auf den Weg. Dort spielte die einzige Band am Freitag, die ich auf der großen Bühne sehen wollte.
Auf der Centerstage sollte Juliette Lewis spielen. Ich hatte sie ja schon mal auf einem Rock am Ring gesehen und wollte auch diesen Auftritt nicht verpassen, da ich die Musik ziemlich gut finde. Juliette Lewis ist eine klasse Schauspielerin und macht meiner Meinung nach auch ziemlich gute Musik. Leider waren da nicht alle meine Begleitungen der gleichen Meinung. Einige finden sie sogar ziemlich beschissen 🙂 Aber Musik ist ja zum Glück immer noch Geschmackssache! Ich habe den Auftritt zumindest genossen, obwohl er leider viel zu kurz war. Nach dem Auftritt haben wir dann ein bissel mit Maarten rumgehangen und wollten eigentlich zur Killswitch Autogrammstunde. Sebastian ist in der Zeit schon mal zu Shinedown gegangen, auf die ich dann für ein Autogramm verzichten wollte. Leider wurde die Autogrammstunde mit Staind getauscht und die Zeit hat dann leider nicht mehr gereicht, da wir zu Enter Shikari in den Brecher wollten. Also die sieben Sachen gepackt und wieder auf in Richtung Alterna. Es stand eine lange Zeit im Brecher an.
Wir kamen noch gerade rechtzeitig im Brecher an und es war brechend voll. Man konnte sich kaum drehen bei den ganzen Menschenmassen. Irgendwer hat da wohl etwas zu viele Leute vorne rein gelassen. Da haben die Securities wohl gepennt und meiner Meinung nach waren das eh die schlechtesten, die ich jemals auf einem Festival erleben durfte. Bei dieser Unfähigkeit kann man es dann auch einfach sein lassen! Trotz der Unannehmlichkeiten war das Konzert selbst sehr gut. Enter Shikari sind echt eine sehr spaßige Mischung aus C64-Sounds und Hardcore und animieren einfach zum Abspacken! Ich hatte nur ein Wenig das Gefühl, dass sie nicht ganz so fit an dem Freitag waren. Irgendwie war der Kontakt Band und Publikum nicht besonders stark. Kann aber vielleicht auch daran liegen, dass die Leute versucht haben nicht zerquetscht zu werden! Ein weiteres Problem war der staubige Boden. Ich habe glaube ich noch nie soviel Staub auf einem Festival gefressen. Zeitweise war es echt so schlimm, dass ich fast mein Mittagessen wieder von mir gegeben hätte! Leider habe ich mir innerlich an dieser Stelle Regen gewünscht… Später bei Tag 2 wird sich dann zeigen, dass ich mehr bekommen hab als ich wollte 🙂
Nach Enter Shikari ging es dann mit Papa Roach weiter. Da ich die Band nicht mag und mir eigentlich mehr die Zeit bei dem Auftritt vertrieben hab, kann ich an dieser Stelle nichts wirklich Positives schreiben. Details kann man eigentlich in meinen alten Rock am Ring Berichten nachlesen, da der Auftritt genauso wie beim letzten Mal war.
Nach Papa Roach waren dann Staind an der Reihe. Ich hab die Band das letzte Mal auf dem Terremoto gesehen, bei dem ich von ihrem Auftritt doch sehr enttäuscht war. Da saß der Sänger irgendwie nur rum und hat ins Mikro genuschelt. Ich war ja ein wenig gespannt, wie der Auftritt diesmal sein würde und ich sollte nicht enttäuscht werden. Früher war ich echt ein großer Fan der Band, aber über die Jahr habe ich sie total aus den Augen verloren. Aber als sie dann die ganzen alten Kracher gespielt haben ist mir schon ein wenig das Herz aufgegangen! Ich hatte sehr viel Spaß und irgendwie war es zu schnell vorbei.
Bei Killswitch Engage musste ich dann meine Seele verkaufen, damit irgendwer auf meine Wertsachen aufpassen kann. Mehr dazu bei Tag 2 🙂 Also ging es bei den ersten Tönen von KSE auf in Richtung Bühne, was sich bei den Menschenmassen leider als etwas problematisch darstellte! Auf dem Weg hab ich dann auch fast direkt Sebastian verloren und musste mich alleine durchkämpfen! Die Band hat wie immer ein sehr gutes Konzert gegeben. Adam hat wieder sehr grenzwertige Sprüche gebracht und war ulkig angezogen. Also genau das, was man von KSE auch erwartet. Nur leider fand ich dieses Jahr das Publikum scheiße. Ich war irgendwann in der dritten Reihe und es haben alle nur gequetscht und kaum jemand hat mitgesungen oder abgefeiert. Ziemlich langweilig… Deswegen war ich nach dem Auftritt auch noch total fit, was bei KSE Konzerten eigentlich selten der Fall ist! Da war der Staub beim Verlassen des Brechers schon tausendmal schlimmer! Nach KSE haben wir uns dann einen Bus geschnappt (sogar den richtigen 🙂 ) und sind zum Auto gefahren. Zuhause dann noch ein bissel gequatscht und glücklich ins Bett bzw. auf die Couch bzw. auf den Boden gefallen und schnell schlafen gegangen. Samstag sollte es auch wieder früh losgehen!
Leider wurde Tour von Fear Factory erstmal abgesagt. Wie hier zu lesen ist, will die Band erstmal ihr Album in Ruhe fertigstellen und dann die Tour nachholen. Sehr schade, aber wenn das Album dadurch noch besser wird, dann kann man sowas verkraften!
Dem nahezu ausverkauften Underground in Köln bot sich am Donnerstag ein fantastisches Konzert. Um 19:30 war Einlass und um 20 Uhr legten dann die Londoner Jungs von The Defiled so richtig los. Nach Konzerten mit The 69 Eyes und Dry kill logic sind sie diesmal, bis einschließlich 01.07.2009, noch mit Static X auf Tour.
Nach einer kurzen, aber nicht ineffektiven Pause, machte uns die plötzliche Anwesenheit von Wayne Static und seiner knapp bekleideten Frau bewusst, dass wir schnell das Innere des Undergrounds aufsuchen sollten. Und kaum einen Stehplatz ergattert ging es auch schon los.
Überraschenderweise galt bei diesem Konzert nicht die übliche Bühnenformation wie gewohnt, nein diesmal stand der Frontman , von vorne gesehen, ganz rechts am Mic und nicht in der Mitte. Dort platzierte sich der Gitarrist Koichi Fukuda, der seit 2005 wieder bei Staic X spielt. Weshalb wissen wir wohl alle.
Schon bei dem ersten Song "Lunatic" war die elektrisierende Stimmung im Raum zu merken, die bei den Songs wie "I´m with Stupid" und "Black and White" regelrecht explodierte.
Zur Abkühlung brachte das halbnackte Frauchen den Jungs frische Getränke oder ähnliches auf die Bühne. Doch nicht nur für die Männer gab es was zusehen. Dass Wayne keinen Wert anscheinend auf Unterwäsche jeglicher Art legt wissen wir jetzt. Und dank der Ventilatoren am Bühnenrand, wurde bei der Band sowie beim Publikum für die richtige Temperatur gesorgt.
Kurz vor Ende kam dann "The Only" was jedem Need for Speed Zocker sicherlich ein Begriff ist. Dennoch fehlte was. Und nach einer kurzen Unterbrechung ging es dann auch schon mit den Zugaben "This is Not" gefolgt von "Push it" in die letzte Runde bis 22:15 Uhr. Es war hart, es war laut und der Sound stand an diesem Abend im Underground, der Qualität von den Alben in nichts nach. Es war ein riesen Spaß die Jungs nach so langer Zeit wieder live erleben zu dürfen.
Bei trendlupe.de kann man im Rahmen der WOW! Wochen bei ebay ein TerraTec Noxon 90elf gewinnen. Leider habe ich gerade erst von dem Gewinnspiel mitbekommen und deswegen ist die Zeit jetzt sehr knapp. Teilnahmeschluss ist am Mittwoch, 17. Juni 2009, 23:59 Uhr... Also wer noch mitmachen will sollte sich definitv beeilen!
Lang lang ist es her, seitdem ich das letzte Mal auf einem Fear Factory Konzert sein durfte. Die Band, die 1992 mit ihrem Debutalbum Soul Of A New Machine ordentlich in der Industrial Szene einschlugen (sie eigentlich sogar selbst schufen), ist endlich wieder mit Gitarrist Dino Cazarez unterwegs. Dino hatte 2002 die Band verlassen und seitdem war die Band nicht mehr ganz das, was ich noch 1999 in brachialer Form auf dem Dynamo Festival erleben durfte. Die Band kommt diesen Sommer für 6 Konzerte nach Deutschland:
Einige Jahre ist es jetzt doch schon her, als ich in den Genuss kam die „Evil Disco“ Rocker von Staic X live erleben zu dürfen. Nicht nur die herausstechende Frisur des Wayne Static überzeugte mich schnell, nein es war die pure Energie die diese Band aus Kalifornien an den Tag legte. Um diese Stilrichtung besser beschreiben zu können, muss ich mich der Worte „electro“ und „Metal“ bedienen, und kann Euch dennoch kein genaueres Bild dieser Adrenalin verabreichenden Band vermitteln.
Aber das ist auch nicht notwendig. Nach der Gründung 1994 stehen bereitssieben Alben in den Läden, die euch sicherlich weiterhelfen können.
Und jetzt kommen die Jungs sogar wieder auf Tour. Am 25.06.2009 spielen Static X im Kölner Underground. Einlass ist 19:30 Uhr und die Karten kosten im VvK: 18 zzgl. Gebühren