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Habe mir vor kurzem einen kleinen Plugcomputer gegönnt und zwar den SheevaPlug. Plugcomputer sind vollwertige kleine Rechner, welche sich zumeist durch einen sehr geringen Stromverbrauch auszeichnen. Der SheevaPlug bzw. der eSata SheevaPlug Multi hat dabei folgende Spezifikationen:

System Components

Sheeva CPU Core
• 1.2 GHz Marvell
• L1 Cache: 16K Instruction +
16K Data
• L2 Cache: 256KB

Memory
• DDR2 400MHz, 16-bit bus
• 512MB DDR2: 1Gb x8, 4 devices
• Power efficient Samsung devices
• NAND FLASH Controller, 8-bit bus
• 512MB NAND FLASH: 4Gb x8, direct boot
• 128-bit eFuse Memory

Power
• Power input: 100-
240VAC/50-60Hz 19W
DC Consumption: 5V/3.0A
• High efficiency POL DC-DC
converters

Development Interface
• System Development Board
• JTAG and Console Interface via USB
• SDIO expansion
• JTAG OpenOCD support via USB

High speed I/O & Peripherals
• GE,
• eSATA type II
• USB 2.0 Host
• RTC w/ Battery
Hardware Block

Hier ein paar Bilder vom Plug (damit man die Größer erahnen kann hab ich ne Kippenpackung daneben gelegt):

SheevaPlug
SheevaPlug 2

Auf der mitgelieferten SD-Karte ist Ubuntu 9.04 vorinstalliert. Leider können bis jetzt die höheren Versionen nicht verwendet werden, da die Unterstützung für den ARMv5 CPUs entfernt wurde. Werde in nächster Zeit mal ein paar Sachen dazu schreiben, was ich auf dem Sheeva nun so installiert habe und ein paar HOW-TOs verfassen.

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Mit dem Foto von meinem Schreibtisch habe ich doch glatt was gewonnen. Danke MC Winkel und Techdepot bin ich nun stolzer Besitzer eines Ipod Shuffle 4GB. Da ich allerdings schon einen Nano besitze, ging das Geschenk direkt weiter an meine Mutter 🙂 Sie hat sich sehr darüber gefreut!

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Beim MC Winkel gibt es in Zusammenarbeit mit TechDepot ein Gewinnspiel, bei dem man Bilder von seinem Schreibtisch posten soll und dann die Artikel bei whudat und TechDepot verlinken muss. Als Gewinn lockt ein schicker iMac! Ich habe mir die anderen Teilnehmer mal angeschaut und ich bin erschreckt, wie viele Leute wirklich Ordnung auf ihrem Schreibtisch halten. Ich falle da eher in die Kategorie des Messies und habe ein totales Chaos auf meinem Schreibtisch. Dies wurde in letzter Zeit durch das ständige Arbeiten zuhause am PC noch verschlimmert. Ich muss irgendwann mal Ordnung machen. Aber hier zur allgemeinen Belustigung die Bilder:

300120101817

300120101818(1)

P.S.: Sollte ich gewinnen (bei meinem Glück gibt das eh wieder nichts!), dann verspreche ich dass ich aufräume!!!!

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Falls hier irgendwer aus der Nähe von Köln kommt und am Samstag zwischen 12 und 16 Uhr noch nicht wirklich was vor hat, dann kann er sich ja mal diese Seite anschauen. Ich werde wohl auch dabei sein und falls jemand Bock hat sich da zu treffen, einfach melden!

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So, ich werde jetzt mal an dieser Stelle die Erlebnisse in Berlin rekapitulieren. Es waren leider zwei sehr kurze aber coole Tage dort. Am 20.09.2007, also am Donnerstag ging es zuhause so um 14 Uhr los, da der Flieger 15:45 Uhr losfliegen sollte. Netterweise hat mich meine Freundin zum Flughafen gefahren, was die Sache doch etwas entspannter macht. Am Flughafen ging dann erstmal die Sucherei los, da der Flug irgendwie komisch angeschlagen war. Ich rannte also einmal durch den kompletten Flughafen um dann zu merken, dass der Check-In genau da war wo ich meine Suche angefangen hatte. Also direkt mal Gepäck abgegeben und ab zum Boarding. Der Flug war sehr kurz und wir landeten um 16:45 in Berlin und fuhren dann mit dem Taxi ins Hotel. Das Hotel hieß Berlin, Berlin und hat echt eine sehr witzige Fassade. Im Hotel haben wir dann schnell eingecheckt und unsere Sachen auf die Zimmer gebracht. Ich hatte ein Doppelzimmer für mich alleine und zwar mit kostenlosem WLAN. Die Zimmer waren echt sehr schick, aber das kann man bei vier Sternen auch irgendwo erwarten. Leider konnte ich das Zimmer nicht lange genießen, da es direkt weiter ging zum Schiff. Für den Abend war eine Spreefahrt mit einem Schiff geplant, auf welches wir uns dann auch begaben. Die Schifffahrt wurde während der Fahrt kommentiert und man konnte einiges über die Gebäude an der Spree erfahren. Leider sind solche Sachen nicht wirklich mein Fall und zum Glück gab es Buffet und Getränke während der Fahrt. Um 23 Uhr legte das Schiff dann wieder an und ich machte mich mit ein paar Kollegen auf Berlin noch etwas zu erkunden. Zeitgleich mit unserem Besuch fand die Popkomm statt und wir haben auch nach ein wenig Suchen einen schönen Innenhof gefunden, der mit Bierbänken, Musik und Unterhaltung augestattet war. Zum Glück war es nicht all zu kalt und wir konnten uns dort entspannen. Gleichzeitig lernten wir auch die Kollegen aus Berlin ein wenig kennen. Um ein Uhr wollten dann die meisten wieder ins Hotel zurück und ich machte mich alleine auf in den Sage Club. Leider war Jan zu fertig um sich mit mir zu treffen, aber immerhin konnte er mir noch diese Empfehlung für den Abend geben. Der Club selber war sehr cool und es war wohl auch wegen der Popkomm mega voll. Man konnte sich für drei Tanzflächen entscheiden, wo jeweils unterschiedliche Musikrichtungen liefen. Lustig war auch der Flammenwerfer über einer der Tanzflächen. Hat echt Spaß gemacht und muss ich mir noch mal angucken falls ich noch mal nach Berlin komme. Um 3 Uhr war aber auch die Luft raus und ich fuhr zurück ins Hotel. Dort noch ein wenig gesurft und dann ab ins Bett, da es ja am nächsten Morgen um 9 Uhr weiter ging. Um 9 Uhr hatten wir dann ein Meeting, bei dem unsere Business Unit vorgestellt wurde. Ich fand die ganze Sache sehr interessant und es war vor allem sehr gut zu erfahren, welche Projekte im Moment in Arbeit sind. Anschließen hatten wir dann noch das City Matrix Erkundungsspiel, welches sich eher als eine Schnitzeljagd entpuppte und mit sehr sehr sehr viel Lauferei verbunden war. Hat aber irgendwie doch Spaß gemacht und wir konnten alle zusammen den Lösungssatz knacken. Um 16 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum Flughafen und mussten dort noch relativ lange warten, bis wir einchecken konnten. Unser Flieger sollte um 18:15 Uhr losfliegen, aber irgendwie klemmte die Gepäckklappe und wir konnten erst um 19:30 los. Alles in allem war ich dann um 21 Uhr zuhause und mehr als fertig. Habe dann noch mit meiner Freundin den Rest des Abends genossen und bin dann relativ früh schlafen gegangen. Ich werde auf jedenfall mal mit mehr Zeit nach Berlin fliegen 🙂

Letzten Samstag hatte ich mich kurzfristig dazu entschlossen einen Kumpel zu besuchen, der zur Zeit seine Diplomarbeit in München schreibt. Also ging es Samstag um 9 Uhr aus dem Bett um eigentlich direkt los zu fahren. Naja zumindest dachte ich das, aber es ging erstmal nach Düsseldorf, wo ein Bus abgeholt wurde und die Wohnung einer Freundin des Kumpels ausgeräumt wurde. Sie zieht wegen Jobwechsel jetzt nach München und war glücklicherweise auch der Grund, weswegen ich sehr kostengünstig nach München gelangen konnte. Also ging es dann noch kurz zu IKEA und es wurde noch ein Schrank eingepackt und dann endlich los in Richtung München. Um 13 Uhr sind wir in Düsseldorf los und waren so um 18.30 Uhr dann da. Also wurde erstmal wieder der Bus ausgeladen und anschließen ein wenig Nahrung zu sich genommen. Später ging es erstmal in eine Kneipe, aber die war nicht so der Renner und deswegen ging es eigentlich direkt weiter in Richtung Backstage. Das letzte mal war ich glaube ich vor ca 13 Jahren in München und war echt froh mal wieder dort zu sein. Ich finde die Stadt echt cool und obwohl ich Bayern sonst nicht so mag, sind die Menschen da echt immer freundlich. So um 0 Uhr sind wir dann im Backstage angekommen und durften erstmal den Eintritt blechen. Jesus, ist München teuer. Eintritt kostete mal locker 7,50 €. Immerhin waren dort noch 2 € für ein Getränk mit drin, aber ich finde es echt sehr teuer. Vorallem da die Getränke ansonsten auch sehr teuer waren. Wem es was sagt: LMH Niveau! Der Schuppen selber hat mir echt sehr gut gefallen. Es gibt 2 Hallen, wo bei einer eher die Charts laufen und in der anderen eher Metal. Leider bin ich mit meinem Musikgeschmack nicht so auf einer Länge mit meinem Kumpel, weswegen wir sehr oft hin und her sind. Aber naja das Wetter war super und zwischendurch ging es auch in den schönen Biergarten. Irgendwann um 6 waren wir dann wieder zu Hause und es ging ab ins Bett. Ich hab natürlich erstmal bis 14.30 Uhr gepennt und danach nur noch rumgegammelt. Da die Freundin des Kumpels noch ein Paar Sachen in der Wohnung aufbauen wollte fuhren wir dann erst so um 20 Uhr los. Sie fährt echt ziemlich zügig, so dass wir mit gefühlten 200 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit um 0.30 Uhr in Bonn ankamen. Ich war danach auch ziemlich kaputt und hab noch ein bissel abgeschaltet bevor ich ins Bett bin. Alles in allem war es zwar ein ziemlich kurzes aber sehr geiles Wochenende. Ich hoffe ich kann die Sache noch mal wiederholen! München gefällt mir vom Feeling, von den Leuten und von der Optik echt sehr gut.

Ich war letzte Woche in dem Film 300 und ich muss echt sagen, dass es ein sehr sehr guter Film geworden ist. Der Film wurde von Zack Snyder auf dem Hintergrund des Comics 300 von Frank Miller gedreht. Die Handlung, die Umsetzung des Comics, die visuelle Umsetzung und die Schauspieler sind echt sehr gut auf einander abgestimmt. Man hat beim Betrachten so richtig das Gefühl, dass irgendwie alles stimmt. Ich hatte, kurz bevor ich mir den Film angeschaut hatte, mir ein paar Kritiken dazu zu Gemüte geführt und muss ehrlich sagen, dass die Autoren zum größten Teil an dem Film vorbei schreiben. Sie nennen den Film blutrünstig und gewaltverherrlichend, meiner Meinung nach steht aber die Brutalität in diesem Film kaum im Vordergrund. Vielmehr geht es darum, dass ein paar wenige sich gegen eine Übermacht auflehnen, damit sie weiter ihre Freiheit behalten. Von der Motivation hat mich 300 sehr stark an Braveheart erinnert, welche mindestens genauso blutig ist wie 300, jedoch von den Kritikern nicht so heruntergeschimpft wurde. Über die Aussagen der Kritiker, dass der Film die USA glorifiziert lasse ich mich an dieser Stelle am besten nicht aus. Man sollte immer bedenken, dass 300 auf einem Comic basiert, welcher selber nur grob auf den wirklichen geschichtlichen Ereignissen basiert. Ich glaub sowas nennt man dann künstlerische Freiheit, wenn nicht alles 100% korrekt wiedergegeben wurde 🙂