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Am 11.11.2009 war in Köln so Einiges los. In der Lanxess Arena spielte Xavier Naidoo, keine Ahnung ob überhaupt jemand dort war, auf der anderen Rheinseite war der Startschuss für den Karneval und bei uns in der Essigfabrik spielten endlich Five Finger Death Punch. Ich war schon im Sommer etwas enttäuscht das die Festival Tour abgesagt wurde, dafür wurde mit der Veröffentlichung des neuen Albums „War ist the Answer“ Im September, alles wieder gut gemacht.
Umso gespannter war ich auf den Abend. Und anscheinend nicht nur ich, Frank und der wie immer verspätete Sebastian. Mir schien als sei die Essigfabrik fast ausverkauft gewesen.

Frank:

Shadows Fall

Hier noch ein kleine Einschub von meiner Seite! Ich persönlich hatte mich an dem Abend genauso auf Shadows Fall gefreut wie auf 5FDP. Ich habe die Band das letzte Mal vor Jahren von den Fists gesehen und da mir die neue CD sehr gute gefällt, war ich gespannt wie sie diesmal live rüberkommen würden. Meiner Meinung nach haben sie fast länger als die Hauptband gespielt, was mich sehr gefreut hat und die Songs waren auch der Knaller! Sollten die Haare des Sängers allerdings noch länger werden, dann tritt er sich da bald einfach mal drauf. Schon ein wenig ekelhaft das Ganze 🙂 Der Sound war sehr gut bei der Band und sie haben es auch sehr gut geschafft das Publikum für 5FDP auf zu heizen. Solche Supports wünscht man sich doch am liebsten bei jeder Band! Sogar Magnacult, welche als erste gespielt haben, waren sehr gut aber wir mussten ja auf Sebastian warten 🙂

Five Finger Death Punch

Nach den genialen Jungs von Shadows Fall, mit ihrem Haardompteur am Mikrofon, und einer kleinen Raucherpause war es dann endlich soweit. Wir positionierten uns links vor der Bühne und wurden sofort von „Burn it down“ überrascht. Bei „Salvation“ konnte ich mich noch beherrschen, aber bei „ The Way oft the Fist“ musste ich mich dann von der Truppe lösen und nach vorne stürmen. Dort packte mich auch direkt das Adrenalin und es wurde randaliert.
Und da wir den 11.11. hatten kamen wir natürlich nicht um das Karneval Thema umher und Sänger Ivan war erstaunt das wir seinen Enthusiasmus dies bezüglich nicht wirklich teilten. Umso schöner fand er es, das in Deutschland das Trinken alkoholischer Getränke bereits mit 16 bzw. 18 erlaubt ist und verliebte sich gleich noch mehr in unser schönes Land.
Die obligatorische „Wall of Death“ und der „Circle“ durften natürlich auch nicht fehlen um das Publikum noch mehr anzuheizen. Aber es schien als hätten all diese Einlagen keinen Einfluss auf eine bestimmte Person gehabt und das fiel auch Sänger Ivan auf. Er bat uns alle im Publikum um zu drehen und den Jungen mit der Brille anzustarren. Und als hätte ich es mir denken können, war es natürlich unser Sebastian! Doch auch ohne seinen Beitrag aktiv am Konzert teil zu nehmen, verlief die Show weiterhin sehr gut. Und nach „Meet the Monster“ war dann leider auch erst mal Schluss, bis nach einem kurzen „Five Finger Death Punch“ Fan Gerufe die Zugabe „The Bleeding“ gespielt wurde. Danach gab es noch das ein oder andere Plek zu fangen und die Show war vorbei. Alles in Allem war es ein gelungenes, persönliches und leicht emotionales Konzert, das nicht nur den Fans sondern auch eindeutig der Band Spaß gemacht hat.
Ich persönlich freue mich auf eine Wiederholung dieser Art.

Bis zum nächsten mal.

Eure Jenny

Frank: @Sebastian "HEY?"

Fotos:

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Video: [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=x9yqVBIfFRI[/youtube]

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Die Bulls sollten mal wieder im Underground gastieren und da die Jungs gerade eine neue CD rausgehauen haben, mussten die üblichen Verdächtigen mal wieder anwesend sein 🙂 Dank Jenny bin ich dann sogar kostenlos reingekommen und sag an dieser Stelle: “DANKE! DANKE! DANKE!” Also ging es um 18 Uhr mit dem Auto los nach Kölle und ich glaube die Fahrerin ist auf dem Weg fast 20 mal ausgeflippt. Das ganze fing mit dem Stau in Bonn an und hörte mit dem Stop&Go in der Kölner Innenstadt auf. Komischerweise scheinen die Leute ab Oktober keine Ahnung mehr zu haben, wie man das Auto bedient. Nur komische Sachen auf der Fahrt. Auf dem Weg wurde dann noch eine Freundin eingesammelt und wir waren so um 19:30 am Underground. Auf dem Burger King Parkplatz wurde dann noch eine komische Gestalt mit dem Namen Sebastian eingesammelt und dann ab in den Schuppen 🙂 Vorband sollten diesmal Sturch und Kim? sein.

Sturch

Die Band war ja schon beim letzten Konzert von den Bulls in Köln Support und wie beim letzten Mal waren sie auch diesmal recht solide. Da fällt mir auf, dass ich das letzte Konzert gar nicht verbloggt habe!!! Shame on me… Der Auftritt war aber ziemlich gut und die Musik von Sturch ist auch ganz ok. Der Sänger leidet zwar ein bissel an Overacting, aber ist trotzdem ganz witzig. Zumindest ist er nicht wie beim letzten Mal durch das Publikum gerannt 🙂 Wir haben uns allerdings dann doch nicht die ganze Show angeguckt und sind zwischendurch mal dann rüber, um dort zu gammeln.

Kim?

Weiter ging es dann mit Kind im Magen? bzw Kim? … Was für ein seltsamer Bandname 🙂 Die Musik war aber auch nicht wirklich nach meinem Geschmack. Poppiger Punk mit deutschen Texten… Irgendwie schon gehört! Das Publikum fand die Band aber ganz gut und der Auftritt war auch sonst sehr in Ordnung. Gute Warmup-Band für die Bulls würde ich sagen. Ich bin nur immer total erschreckt, wie jung die Künstler mittlerweile sind 🙂 Und wehe es behauptet jetzt jemand, es läge an meinem Alter! ICH WEISS!

Emil Bulls

Als letztes waren dann die Bulls dran und haben die Bude gerockt. Das Underground war diesmal auch sehr gut gefüllt und somit konnte auch im Pit ordentlich abgegangen werden. Es wurden relativ viele Songs vom neuen Album gespielt, was meiner Meinung nach sehr gut war, da die neuen Songs echt gut sind. Schon lange nicht mehr ein Album gehört, welches von Vorne bis Hinten so ein hohes Level hält. Respekt! Alle die das Album noch nicht haben, sollten es sich schnellstens besorgen. Leider wurden deswegen ein paar der alten von mir geliebten Songs nicht gespielt, aber man kann ja auch nicht alles haben, oder? Sänger Christoph hat sich bei einem Lied auch mal total versungen, was beim Mitsingen doch sehr verwirrend war 🙂 Kann jetzt gar nicht mehr genau sagen, wie lange die Bulls nun im Endeffekt gespielt haben, aber wir sind alle zufrieden nachher nach Hause gegangen. War ein ziemlich geiles Konzert!

Fazit:

Fotos:

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Am Freitag, den 09.10.2009 war es mal wieder Zeit für ein Konzert. In der Kölner Essigfabrik spielten Chimaira und Unearth. Alles war so schön geplant, von der Hinfahrt bis zur Rückfahrt und wo man sich trifft. Doch es sollte alles anders kommen. Nach dem Zusammentreffen mit Stani am Kölner HBF hieß es nur noch auf Steven warten und ab nach Poll. Dieser nicht Ortskundige dritte Mann im Bunde, verfuhr sich in dem wunderschönen Köln dermaßen, dass er sich kurzer Hand entschied uns mit der Bahn zu folgen um am HBF parken zu können. Gegen 19:30 kam dann der Katastrophenanruf, ihm sei der Kühlerschlauch geplatzt und er stünde am Neumarkt fest. Wie war das? Du kommst mit der Bahn? Kühlerschlauch? Ich habe nichts verstanden, aber schnell gehandelt da das Konzert bereits um 20:00 Uhr beginnen sollte. Die zwei anderen, Lars und Stani, schickte ich bereits ins Konzert und ich rief meine Freundin Anne an um mich zum Neumarkt zu fahren. Vor Ort parkten wir manuell den Wagen in eine viel zu kleine Lücke und fuhren endlich, mit einem sichtlich mitgenommenen Steven zum Konzert. Dies ist auch der Grund weshalb dieser Bericht nur von Unearth und Chimaira handelt.
Kaum angekommen erstmals Bier zum runterkommen besorgt und schon ging es, in der fast vollen Essigfabrik, los mit Unearth. Zum Beginn spielten sie „Endless“ und es folgte „My will be done“ und „Zombie Autopilot“. Dann erst fiel mein Blick auf den unüberhörbar grandiosen, dennoch kleinen Gitarristen Buz McGrath, der mich des Öfteren noch zum schmunzeln brachte, da er mit seinem jugendlichen Aussehen einem Teenager glich. Ich bin froh das ich links vor der Bühne stand, da McGarth´ passendes Pendant auf der rechten Seite bevorzugte ins Publikum zu spucken. Naja!
Nach einigen Songs ging es dann auch mit „Black hearts now reign“ und „The great dividers“ dem Ende zu und wir konnten nach einem gelungenen Unearth Konzert erstmals raus und eine Zigarette rauchen. Unerwartet pünktlich, es muss gegen 22 Uhr gewesen sein, wurde unsere Zigarettenpause schnellst durch die Klänge von „The venom inside“ von Chimaira, unterbrochen und wir stürmten Richtung zweite Reihe. Doch ohne es zu bemerken hatte ich aufeinmal 4 Becher Bier im Arm, eine Jacke übergehangen und ein fremdes Handy in der Hosentasche. „So nicht!“ Ich leerte also in Windeseile die Becher Bier und heimste den Pfand ein, knotete mir die Jacke um den Bauch und verstaute das Handy sicher und nur 30 sec. Später stand auch ich in der zweiten Reihe und konnte ab „Resurretion“ richtig Gas geben. Es war ein super Konzert. Der Sound war klasse, was nicht immer der Fall ist wenn Sebastian und ich aufeinander treffen, und das Publikum begann sofort, zum Ärger des Sängers wie mir schien, mit Stagediving der ersten Klasse. Es dauerte nicht lange, da wagten gleich drei Männer der mittleren Gewichtsklasse beim Diving in meine Richtung zu springen und meinten ich könnte sie halten. Stimmt auch! Ganze 2 Sekunden hat es gedauert bis ich unter diesen Fleischmassen begraben wurde. Und kaum am Boden wurde ich sofort von den freundlich umstehenden Männern als erste befreit! Mir brummte der Schädel, aber auch das tat dem Konzert keinen Abbruch. Bei „Severed” und “Everything You Love” gab’s dann kein Halten mehr. Es war eine Wahnsinnsstimmung und sie hielt auch bis zum letzten Song „Pure hatred“ an. Völlig erschöpft ging es gegen 0:00 Uhr dann wieder Richtung HBF und ab nach Hause.
Alles in allem, trotz Autopannen und Verspätungen, ein sehr gelungener Abend und ein energiegeladenes Konzert, das sich lohnen würde zu wiederholen.
Danke an alle für diesen schönen Abend.
Rock on.
Eure Jenny

Hier nun die komplette Setlist von Unearth und Chimaira:
Unearth:
1. Endless
2. My Will be Done
3. Zombie Autopilot
4. Crow Killer
5. This Lying World
6. Giles
7. Bloodlust Of The Human Condition
8. Grave Of Opportunity
9. Sanctity Of Brothers
10. One Step Away
11. We Are Not Anonymous
12. Black Hearts Now Reign
13. The Great Dividers

Chimaira:
1. The Venom Inside
2. Resurrection
3. Power Trip
4. Empire
5. The Disappearing Sun
6. Severed
7. Everything You Love
8. Secrets of the Dead
9. Destroy and Dominate
10. Nothing Remains
11. The Flame
12. Pure Hatred

Und schon war es Zeit für den letzten Tag des Festivals. Die Tage sind wie immer viel zu schnell vorbei gegangen. Aber daran merkt man immer, dass das Festival soviel Spaß macht finde ich. Aber am letzten Tag sollten ja noch ein paar Bands laufen, welche ich sehr gerne sehen wollte. Die ersten Paar wurden allerdings aus Faulheit erstmal gestrichen. Wenn man in einem gemütlichen Bett liegt, dann wird es nach 4 Tagen Festival halt manchmal auch schwer auf zu stehen 🙂 Aber dafür wurde ausgiebig zu Mittag gegessen und ich muss sagen, dass es sich mit vollem Magen doch besser feiert. Also ging es dann irgendwann los in Richtung Gelände und wir kamen bei den letzte Tönen von Testament an.

Testament

Testament habe ich glaube ich das letzte mal am Anfang der 90er Jahre gehört. Gott, ist das ewig her! Aber meiner Meinung nach, kann das was ich da noch in den letzten Songs gehört habe noch lange mit aktuellen Sachen mithalten! Ich finde ja eh, dass das was heute Metalcore genannt wird nur einen Finger von eher klassischem Metal entfernt ist. Mittlerweile ist leider auch die Intoleranz im Metalbereich angekommen und die ganzen Metalheads gucken mit Abneigung auf die Anhänger der Core-Bands. Meiner Meinung ist das einfach alles totaler Quatsch und man sollte zusammen feiern. Das einzige was ich nie verstehen werde, ist dieser alberne Violent Dancing Tanz. Das könnte man echt mal wieder abschaffen und irgendwie anders tanzen… Ich bin nämlich nicht gerade der Fan von Füßen in meinem Gesicht oder gebrochenen Nasen.

Heaven Shall Burn

Der Grund warum ich an dieser Stelle Violent Dancing erwähne, war die nächste Band auf dem Wacken. Heaven Shall Burn aus dem schönen Thüringen. Meiner Meinung nach kommen diese von ihren Songs schon sehr nah dem klassischen Metal, aber werde gerade in einschlägigen Foren immer als Core bezeichnet. Leider hat diese Band auch sehr viele von unseren kleinen Kungfu-Kämpfern angezogen, welche wieder super gezeigt haben, wie albern VD doch auf einem Festival wirkt. Sorry Leute, es wirkt einfach nur ultra komisch und ich muss auch jedes Mal dabei lachen. Heaven Shall Burn haben allerdings einen sehr guten Auftritt hingelegt und ich finde den Akzent des Sängers sehr amüsant! Es war zwar nicht ganz soviel los, wie Sebastian erwartet hatte, aber doch schon ordentlich und so wirkte der RIESEN-Circle-Pit echt sehr beeindruckend. Impressionen von diesem Konzert gibt es am Ende von Beitrag in ein paar Videos.

Axel Rudi Pell

Nach Heaven Shall Burn bin ich dann mit zu Axel Rudi Pell gegangen, da Sebastian zu irgendwas wollte, auf das ich absolut keinen Bock hatte. Ich weiß aber schon gar nicht mehr, was das überhaupt war! Sebastian… hilf mir bitte in den Kommenateren! Axel Rudi Pell selber war ganz nett, aber schon seit den gefühlten 100 Jahren der Existenz dieser Band nicht mein Ding. Also nutzte ich große Teile des Auftritts für Entspannungsübungen auf dem Boden. Zu diesem Zeitpunkt kamen auch das erste Mal meine Ohrenstöpsel zum Einsatz.

Pain

Nach Axel Rudi Pell wollten alle zu In Extremo und ich wollte zu Pain. Also habe ich mir gemütlich mit Wackenblut und einem Sitzplatz im Gras Pain angehört. Angesehen leider weniger, da vorne kein Platz war zum Sitzen. Also hatte ich den Metstand genau in der Optik, aber das war schon ok. Dafür konnte ich im Gras chillen und mal alle Viere von mir strecken. Pain selber sind meiner Meinung nach eine sehr geile Band und sollte man sich unbedingt mal angucken, wenn sich die Gelegenheit bietet. Bei Rock Am Ring habe ich sie leider verpasst, aber hier konnte ich sie mir anhören. Echt TOP!

Volbeat

Danach ging es dann mit den anderen wieder zusammen zu Volbeat. Volbeat kriegen von mir dieses Jahr den Titel Festivalmaniacs verliehen. Ich glaube es gibt kein Festival, auf dem die Band nicht gespielt hat. Sollte ich mich irren, dann bitte Hinweise in den Comments. Da ich bei Rock Am Ring nicht wirklich Bock auf die Band hatte, musste ich sie mir diesmal angucken. Und ich sie waren live echt gut. Ist zwar nicht so ganz meine Musik, aber die Stimmung war gut und die Band hat es geschafft, das Publikum zu motivieren. Durch eine gewisse Person kannte ich sogar recht viele Songs von der Band 🙂

Machine Head

Nach Volbeat wollte ich mir eigentlich Machine Head angucken, aber ich habe nach den ersten beiden Liedern gemerkt, dass ich im Moment doch ziemlich diese Nase voll hab von der  Band. Irgendwie seit Jahren immer die gleiche Setlist und alles schon tausendmal gehört. Sogar die Sprüche sind immer die gleichen. AAAAAAARGGGGGGG! Ich hab es einfach nicht mehr ertragen und bin vom Gelände geflüchtet und hab mich am Mittelaltermarkt hingehauen. Da konnte ich sogar noch etwas von dem Auftritt hören, aber hatte nie das Gefühl  dass ich was verpasse. Ich war froh, als Sebastian dann auch nach dem Konzert endlich auftauchte und wir zurück fahren konnten.

Am Sonntag ging es dann wieder zurück in Richtung Heimat. Leider ging es mal wieder am verkackten Elbtunnel nicht voran und so brauchten wir knapp 9 Stunden bis Ennepetal. Nächstes Jahr muss ich mir dafür unbedingt eine Lösung ausdenken. Weiß jemand, ob der Elbtunnel auch nachts am Samstag auch schon so voll ist? Falls sich da wer auskennt, bitte in den Kommentare bescheid geben! Wir sind sehr früh losgefahren und trotzdem war ich erst um 22 Uhr total fertig zu Hause. Allerdings hatte ich dabei trotzdem ein Grinsen auf meinem Gesicht 🙂 Irgendwie haben wir es auf der Fahrt sogar geschafft uns genau den Burger King auszusuchen, welcher von ALLEN Wackenbesuchern angefahren wurde. DAMN! Es war echt wieder ein geiles Festival und ich freue mich schon auf das nächste Jahr! Die Karten sind wie immer schon vorbestellt!

Fazit: Bestes Metalfestival auf der Welt!!!!

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Eigentlich wollten wir am dritten Tag ja schon mit Gamma Ray anfangen, aber irgendwie haben wir ein bissel getrödelt und Sebastian musste noch zu den Schließfächern, dass wir ein bissel später erst angekommen sind. Ich habe mich dann bei den Schließfächern total geärgert, da Gamma Ray Lieder von Helloween gespielt haben. Zumindest habe ich noch den Klassiker I Want Out gehört und habe mich dabei doch schon geärgert. Aber was soll man schon machen… Dafür konnte ich morgens ein wenig länger schlafen und vor allem Arbeiten! Ich muss ja immer wieder lobend erwähnen, dass man beim Wacken selbst am Arsch der Welt auf dem Campinggelände nur eine halbe Stunde zu den Bühnen brauch! Immer wieder TOP! Wir haben uns mit den anderen Leuten dann zu Walls Of Jericho getroffen.

Walls Of Jericho

Die anderen beiden sind auch fast direkt in Richtung Pit gehüpft, während ich die ganze Sache eher in Ruhe gucken wollte. Ich bin immer wieder fasziniert wie sehr ich doch Angst von der Sängerin habe und wollte mir das ganze Schauspiel auf der Leinwand angucken. Bis zum letzten Moment war noch unklar ob Candace überhaupt singen würde, das es einen Todesfall unter ihren Freunden gab. Alle schienen froh zu sein, dass sie es doch zum Wacken wieder zurück geschafft hatte. Und die Band hat auf dem Wacken echt ordentlich Druck gemacht. Das Wetter war super und alle in sehr guter Stimmung und somit waren die besten Voraussetzungen für eine wilde Party gegeben. Ich glaube im Moshpit ging es ordentlich zur Sache und ich war froh, dass ich mich für den Platz an der Seite entschieden habe. Ich hoffe ja, dass die Band sich irgendwann mal wieder nach Köln verirrt. Danach sind wir ein wenig auf dem Gelände rumgezogen und haben wenn ich mich richtig erinnere auch noch den Zeltplatz besucht.

Callejon

Pünktlich zu Callejon ging es dann wieder los in Richtung Zelt und da ich mir Airbourne irgendwie nicht alleine angucken wollte bin ich einfach mal mitgegangen. Callejon finde ich ja auch nicht so schlecht, allerdings ist es nicht so 100% mein Fall. Die deutschen Texte (die man allerdings selten versteht) sind für mich ja eher ein No-Go, aber der Auftritt auf dem Wacken war echt sehr gut. Und in dem Zelt war es auch sehr voll, was wohl ein Zeichen dafür ist, dass die Band einen guten Zuspruch bekommt. Kurz vor Schluss hatte ich allerdings das Gefühl, dass ihnen irgendwie der Strom abgedreht wurde. Laut Plan sollten sie eigentlich noch ein paar Minuten länger spielen. Keine Ahnung was der Grund dafür war!

Airbourne

Draußen haben wir uns dann noch ein bissel die letzten Takte Airbourne gegeben. Dass die Band hier überhaupt Erwähnung findet, hat sie nur Sebastian zu verdanken. Der hasst diese nämlich so sehr, dass ich sie unbedingt erwähnen musste. Airbourne ROCKEN! 🙂

Hammerfall

Nach Airbourne haben wir uns dann getrennt, da Sebastian sich Coheed angucken wollte und der Rest zu Hammerfall zog. Hammerfall… ich glaub das letzte Mal hab ich diese Band in der Schule wirklich aktiv gehört! Ist also schon ein bissel her… Aber irgendwie war es doch sehr cool, so Lieder wie Glory To The Brave mal live zu hören. Ich hatte bei Hammerfall auf jeden Fall meinen Spaß und bin total froh, dass ich mir sie angeguckt habe. Ich stehe zwar nicht mehr so wirklich auf diese Art von Musik, aber es ließ die Erinnerung an alte Zeiten hochkommen.

Bullet For My Valentine

Nach Hammerfall ging es dann rüber zu Bullet und ich hatte die Befürchtung, dass der Auftritt wieder so schlecht wie die letzten von Bullet werden sollte. Aber ich wurde positiv überrascht! Die Band scheint live wieder etwas von ihrer Spielfreude zurückgewonnen zu haben und so zog es mich nach dem ersten Song auch mitten in die Menge. In der Menge sind mir dann zwei Sachen aufgefallen:

  1. Messengerbags führen zu Strangulation in Moshpits
  2. Manche Leute haben echt ein komisches Verhalten in Pits. Da gab es eine Gruppe die stand irgendwie nur im Kreis und hat panisch versucht, den Leuten den Spaß zu verderben.

Aber hey ich hab den Pit überlebt und die Band hat echt einen tollen Auftritt hingelegt. Auch wenn viele Wackenjünger eher auf die Band spucken würden… an dem Tag haben sie gerockt 🙂 Nach Bullet wurde sich dann am Metstand wieder getroffen und wir zogen in Richtung Campinggelände. Dort wurde reichlich entspannt und wankelmütige Leute zu In Flames überzeugt. Kurz vor In Flames ging es dann ausgeruht und betrunkengestärkt wieder zurück zur Bühne.

In Flames

In Flames waren für mich das Highlight des diesjährigen Wackens! Ich hatte mich schon im Vorfeld mega auf die Band gefreut und ich muss sagen… ich wurde nicht enttäuscht! Lediglich der zu leise Sound hat das Erlebnis etwas getrübt, was dazu führte dass wir immer weiter in Richtung Bühne gezogen sind. Irgendwann war es dann auch ok, aber so richtig laut war es immer noch nicht. Dafür war die Bühnenshow echt erste Sahne und man wusste gar nicht auf welches Flammenspektakel zuerst gucken sollte. Irgendwo hat es immer gebrannt und ich muss sagen, In Flames war für mich der beste Auftritt auf dem Wacken 2009!!!! Das Feuerwerk am Ende bei My Sweet Shadow war einfach genial und ich hatte danach diese leicht entrückte, verzückte Stimmung… ich hätte In Flames gerne 8 Stunden lang am nächsten Tag nochmal gesehen 🙂 Ich hoffe mal, dass Jesper bald wieder dabei ist, dann wird die Taste of Chaos Tour im Dezember noch besser 🙂

Nach In Flames traten wir dann den Rücktritt an, da keiner Doro ertragen wollte… Man könnte auch sagen, dass wir förmlich gerannt sind 🙂 Ab ins Auto… Zack zum Bauernhof… Nächster Tag…


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[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=ABcCDbEQaq0[/youtube]

Nach dem doch sehr anstrengenden ersten Tag sollte der zweite eher sehr entspannt werden! Da sich rausgestellt hatte, dass JBO die Secret Show spielen sollten und sonst alle Bands zum gleichen Zeitpunkt dran waren, wollten wir im Endeffekt nur eine Band an dem Tag sehen. Diese Band sollte Lacuna Coil sein und für mich war es schon sehr lange her, dass ich sie das letzte Mal gesehen habe. Also haben wir den Tag über entspannt eingekauft und ein bissel vor dem Fernseher gegammelt. Dabei haben wir das erste Mal Pinar und Mimi auf Pro7 gesehen und uns über die zwei Brötchen kaputt gelacht.

Am Abend sind wir dann los in Richtung Gelände und auf dem Weg zu den Bühnen habe ich mich gewundert, was da für komische Tussis auf dem Campingelände rumlaufen. Und was für eine Überraschung… Pinar und Mimi wollten wohl mal beim Wacken dabei sein… NERV! Die rannten da komplett mit Kamerateam über das Gelände und es war schon irgendwie ziemlich erbärmlich. Der Bericht selber ist auch ziemlich Scheiße geworden. Falls den jemand gucken will, dann einfach bei Youtube nach Pinar, Mimi und Wacken suchen. Aber anschauen nur auf eigene Gefahr… Wie ich das gesehen habe, kamen die beiden auch nicht besonders gut bei vielen Besuchern an und wurden quasi auf manchen Plätzen regelrecht verjagt! SEHR GUT!

Lacuna Coil

Der Donnerstag war der einzige Tag, an dem es bei Wacken etwas stärker regnen sollte. Ansonsten war das Wetter echt klasse. Lacuna Coil sollten um 21:30 beginnen und wir waren früh genug da, um etwas weiter nach vorne zu gelangen. Nach der Schlammschlacht im letzten Jahr haben die Veranstalter gelernt und große Teile des Geländes mit Rindenmulch befestigt. Damit konnte man sich zusätzlich auch super Berge bauen, damit man mehr von der Bühne gesehen hat 🙂 Der Auftritt von Lacuna Coil selbst war mal wieder klasse. Leider habe ich mir noch nicht das neue Album Shallow Life angehört, da sie einige Lieder vom neuen Album gespielt haben. Die Lieder klangen aber sehr gut und ich werde mir das Album auf jeden Fall besorgen. Die Stimmung des Publikums war während des Auftritts super und sehr viele haben mitgesungen. Dafür dass Running Wild die meiste Zeit gleichzeitig gespielt haben, war es auch ziemlich voll vor der Partystage. Das hätte ich fast anders erwartet!

Nach dem Konzert sind wir dann aber auch wieder relativ zügig zurück zum Bauernhof gefahren, da wird doch etwas durchnässt waren! Außerdem sollte es am nächsten Tag doch relativ früh weitergehen!

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Da ich wie letztes Jahr mich auch wieder mit Sebastian in Ennepetal treffen wollte und wir diesem wirklich um 10 Uhr los wollte, musste ich an dem Tag schon um 8 Uhr den Zug bekommen. Entsprechend kurz war dann der Schlaf und ein wenig übermüdet ging es dann los. Die Fahrt war wie immer von Stau und Baustellen bestimmt. Die A1 ist echt die Hölle! Allerdings sind wir doch schon nach 6 Stunden auf unserem kleinen schönen Bauernhof angekommen. Wir hatten wieder das gleiche Zimmer gemietet wie letztes Jahr. Ich habe mir schon für 2010 geschworen, dass ich dann auf dem Festival campen werde. Es ist einfach nur die Hälfte der Stimmung, wenn man abends immer nach Hause fährt. Und da das Wetter da meistens sehr gut ist, kann man sich das bestimmt mal antun.

Diesmal ging es dann Mittwoch abends schon in Richtung Wacken los. Das Festivalgelände ist zwar noch nicht offen, aber dieses Jahr sollte Mittwoch schon sehr viel Programm geboten werden. Zuerst ging es zum Wrestling, was in meinen Augen doch schon sehr albern war. Und die komischen Tanten, die davor getanzt haben, waren einfach zum Weglaufen!!! Danach ging es noch über den super Mittelaltermarkt, bei dem man sehr interessante Sachen geboten bekam. Und es gab sogar eine eigene Bühne auf dem Markt, auf der ein paar Bands gespielt haben. Eine sehr schöne Atmosphäre! Wir haben dann erstmal alle Leute gesucht, die wir beim Wacken treffen wollten und es sogar sehr erfolgreich geschafft. Ein bissel rumgehangen und das gute Wetter genossen und gemütlich etwas getrunken. Zum Abschluss des Abends war es dann Zeit für Mambo Kurt im Partyzelt.

Mambo Kurt

Mambo Kurt ist ja mit seine Heimorgel wirklich eine Institution beim Wacken. Er spielt da jeden Tag und die ganzen Metalheads feiern ihn einfach. So war es an dem Mittwoch auch sehr voll im Zelt und alle hatten beim Auftritt sehr viel Spaß. Da wird einfach alles auf der Heimorgel verwurstet und man hört neben Scooter auch Slayer und die Böhsen Onkelz. Dieses Wacken hat er sogar seine Heimorgel meiner Meinung nach zum ersten Mal mit einem Hammer zertrümmert und das letzte Lied dann mit einem weißen Umhängekeyboard gespielt. Die Warnung dass das damit alles wie Take on me von a-ha klingt war nicht untertrieben. Ich habe Mexico erst nach 2 Strophen erkannt 🙂

Nach dem Auftritt ging es dann wieder zurück auf den Bauernhof und wir sind erschöpft eingepennt. Die Fahrt hat uns beide schon sehr geschlaucht! Aber Mambo Kurt war dieses Jahr ein guter Auftakt!

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Nachdem All That Remains Anfang des Jahres ja schon in Deutschland unterwegs waren und ich sie wegen Überschneidungen auf dem RaR nicht sehen konnte freute ich mich doch sehr, dass sie im Juni schon wieder hier waren. Ich hatte zwar insgeheim die Hoffnung, dass sie vielleicht Headliner sind, aber leider sollte es nicht so sein. Nach einiger Autosortiererei im Vorfeld kam ich dann relativ früh an der Essigfabrik an und man durfte noch gar nicht wirklich in die Halle. Also erstmal brav auf die anderen gewartet und dann ab in den Innenraum. Ging dann auch recht zügig mit der ersten Vorband los.

Phoenix Cry

Die erste Band sollte aus Dortmund kommen und Metalcore spielen, allerdings war es für mich was zu wenig Singalong damit es mir gefallen würde. Es wurde sehr viel gegrölt und geschrien, aber die Parts zum Mitsingen fehlten. Nach knapp einer halben Stunde war die ganze Sache dann auch schon vorbei. Immerhin haben sie es geschafft einige Leute mitzureißen und somit haben sie ihren Job erledigt. Ich hab schon viel schlimmere Sachen als Vorbands erlebt 🙂 Allerdings auch viel besseres…

All That Remains

Leider ging es dann auch schon mit ATR weiter. Ich hatte ja bis zum Schluss gehofft, dass jetzt Devil Driver dran sind 🙂 Allerdings haben sich Devil Driver und ATR nicht sehr stark in der Spielzeit unterschieden, also waren sie irgendwie beide Headliner. Phil wirkte allerdings diesmal etwas heiser und ich glaube, die Band war für seine Stimme schon etwas zu lange auf Tour. Aber dafür hat die Bassistin Jeanne ihn mit ihrer Stimme soweit unterstützt, so dass die Heiserkeit fast kaum auffiel. Zum Glück waren relativ wenig Violent Dancing Leute und man konnte die Show genießen. Nach dem ersten Circle Pit war allerdings ein riesiges Loch im Publikum und ich nutzte die Gelegenheit mich weiter nach vorne zu stellen. Die Show selbst war wieder sehr gut und ich freue mich schon wieder auf den nächsten Auftritt. Diesmal wurde ich sogar mit einem Drumstick belohnt 🙂

Devildriver

Irgendwie kam mir ja schon immer der Sänger irgendwie bekannt vor und jetzt weiß ich auch woher… Coal Chamber! Allerdings hat der sich schön stark verändert… krass 🙂 Die Show war sehr gut und die Menge hat ordentlich gerockt, allerdings steckte mir noch das RaR so in den Knochen, dass ich mich erstmal eine Runde weiter nach hinten gestellt habe. Devil Driver sind mir manchmal etwas zu dirty, aber es gibt ein paar Songs, die ich absolut klasse finde. I Could Care Less finde ich zum Beispiel total klasse und das war auch der Höhepunkt des Auftritts. Leider haben sie genau wie ATR nur eine Stunde gespielt, was ich für den Headliner etwas kurz finde. Aber der Abend war auf jeden Fall sein Geld wert!

Fazit:

Fotos:

Meiner Meinung nach sollte man NIN ja irgendwann in seinem Leben mal live gesehen haben. Und das am besten nicht auf irgendeinem Festival! Da ich NIN noch nie auf einer Headline-Tour sehen durfte, habe ich dieses Jahr die Gelegenheit ergriffen und mir über nin.com eine Vorverkaufskarte gesichert. Trent Reznor ist der Meinung, dass die Fans die besten Karten bei Konzerten kriegen und diese nicht bei Ebay landen sollen und deswegen gibt es die Möglichkeit Karten über nin.com zu kaufen. Dort gibt es dann immer Karten der besten Kategorie und wenn es wie in Düsseldorf nur eine Kategorie gibt, so darf man zumindest als erster in die Halle rein. Das funktioniert echt alles sehr unproblematisch und ich hoffe, dass andere Bands auch auf den Zug aufspringen werden.

Also ging es etwas früher los in Richtung Düsseldorf und dort angekommen, machte ich mich erstmal auf die Suche nach dem Ort, wo ich meine Karte bekommen sollte. Die Karten sind personalisiert und können nur mit Personalausweis  abgeholt werden. Das verhindert, dass man diese bei Ebay verkaufen kann. Also Karte geschnappt und direkt an der wartenden Menge vorbei in die Halle 🙂 Blöde Blicke waren dabei inklusive… In der Halle habe ich mich dann erstmal in der zweiten Reihe gemütlich gemacht, da ich keinerlei Lust hatte mich mit den Mädels aus der ersten Reihe zu prügeln 🙂 Da diese allerdings fast alle viel kleiner waren als ich, konnte man das ohne weitere verkraften. Leider stand ein Pärchen neben mir, was die GANZE Wartezeit damit verbracht, darüber zu diskutieren wie schlecht das Mädel doch sieht. Die sind mir sowas von unendlich auf die Eier gegangen. Sie hat echt 2 Stunden gebraucht den großen Kerl vor ihr mal zu fragen, ob sie nicht vor ihn darf. Und ihr Freund hatte nichts besseres zu tun, als über alle Anwesenden zu lästern. WOAHHHHHHHHH… Nach 1,5 Stunden warten ging es dann auch endlich mit Mew los.

Mew

Mew kannte ich vorher nur vom Namen her, aber was die Band auf der Bühne geleistet hat, war echt beeindruckend. Erstmal waren sie extrem laut und ich habe mich geärgert, dass ich wie immer meine Ohrstöpsel im Auto vergessen hab. VERDAMMT! Mew machen sehr entspannende Musik und orientieren sich musikalisch etwa auf der Schiene von Dredg. Der Sänger wirkt sehr introvertiert und man hat Angst, dass er gleich von der Bühne rennt. Die halbe Stunde, die ihnen zur Verfügung stand, haben sie sehr gut ausgenutzt. Ich fand die Band echt interessant, aber werde sie mir privat wohl eher weniger anhören.

Nine Inch Nails

Da Mew wie gesagt nur eine halbe Stunde spielen durften, ging es dann auch schon sehr zügig mit NIN los. Wie man an der Setlist unten sehen kann, haben sie bei dieser Tour versucht viele ungewöhnliche Songs mit rein zu nehmen. Trent will jetzt erstmal ein Pause auf unbestimmte Zeit machen und deswegen hieß die Tour auch “Wave Goodbye”. Die Setlist haben sie während der Tour immer wieder umgebaut und deswegen hat ein Freund von mir in Amsterdam auch sehr viele andere Songs zu sehen bekommen. NIN bestand live diesmal aus Robin Finck, Justin Meldal-Johnsen, Ilan Rubin und natürlich Trent Reznor. Die Show selbst live absolut wie ein Uhrwerk und ich habe selten so eine gute Live Performance erlebt. Licht, Ton und Band waren einfach perfekt aufeinander abgestimmt und das Publikum hat entsprechend energisch reagiert. Allerdings gibt es keine Moshpits oder ähnliches bei NIN Shows und deswegen war es sehr entspannt da vorne in der zweiten Reihe. Wodrüber ich mich allerdings amüsiert habe, waren die Leute um mich herum, die die ganze Zeit nur Fotos und Videos gemacht haben. Vom ersten bis zum letzten Song. Ich könnte die Show so nicht wirklich genießen. Ich schieße ein paar Fotos und mache hier und da ein paar Videos aber die meiste Zeit widme ich wirklich der Band. Und das Pärchen sollte mich auch noch ein bissel nerven… Der Typ hat bei der kleinsten Bewegung des Publikums immer seinen Arsch rausgestreckt, was für mich doch immer recht schmerzhaft war. Aber ich habe ihn dann nach dem dritten Lied aufgefordert das doch bitte sein zu lassen… und er hat sogar gehört! 🙂

Fazit:

Fotos:

 

Setlist:

Home
Terrible lie
Discipline
March of ....
Metal
Reptile
The becoming
Afraid of americans
Burn
Gave up
La mer
The fragile
Non Entity
Gone still
The way out is through
Wish
Mr Selfdestruct
Survivalism
The Hand That Feeds
Head Like A Hole


Echoplex
The good soldier
The Day The World Went Away
Hurt