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Am Montag war es nach langer Zeit mal wieder soweit und es ging auf ein Konzert. Ill Nino kommen ja in den letzten Jahren ziemlich regelmäßig nach Köln, was so einen Fan wie mich natürlich sehr freut. Cool ist auch, dass die im Underground spielen. Eigentlich ist die Atmosphäre da immer sehr gut und es macht Spaß sich dort Konzerte anzuschauen. Also hab ich mich wie immer kurz vorher bei Burger King getroffen und es ging ab auf das Konzert. Leider geht es mir gesundheitlich im Moment nicht so gut und deswegen hatte ich mir vorgenommen das Konzert mehr von Hinten zu betrachten.

Magnacult

Vorband waren Magnacult aus Holland, was ich schon mal ziemlich cool fand. Man findet wenige Bands aus Holland, die auch noch rockige Musik machen 🙂 Ich bin ja ein absoluter Niederlandefan! Die Show der Band war auch ziemlich gut, obwohl mir auf die Dauer das Gegröhle doch etwas zu eintönig wird. Aber die Band schien sehr viel Spaß zu haben und das Publikum hat sie auch sehr gut gefeiert. Gibt manche Headliner, die weniger gut ankamen 🙂 Der Sound war bei Magnacult auch noch ziemlich gut und man konnte den Sänger sogar sehr gut verstehen und hören. Leider sollte sich das bei Hauptband drastisch ändern.

Ill Nino

Ich find ja Konzerte mit nur einer Vorband mittlerweile ziemlich cool. Dieses ewige Warten auf die Hauptband kann bei schlechten Bands echt nervig sein. Also ging es relativ zeitig weiter mit Ill Nino und meine Güte war der Sound schlecht. Hab sowas noch nie bei einem Konzert erlebt. Ich dachte die ganze Zeit meiner Ohren wären kaputt. Man hat eigentlich nur Schlagzeug (welches sehr nach Garage klang) und Gitarre gehört. Vom Sänger hab ich kaum was gehört und das führte dazu, dass sich das Konzert sehr in die Länge gezogen hat. Meistens hat man noch nicht mal die Lieder erkannt und außer vor der Bühne kam kaum Stimmung auf. Echt mies! Beim letzten Mal Ill Nino im Underground war es tausendmal besser. Ich war echt froh als das Konzert vorbei war, aber bei der ganzen Sache kann man der Band wenig Vorwürfe machen. Den Mischer sollte man allerdings feuern....

Fazit:

Hier noch ein Video, damit auch alle wissen welche Musik Ill Nino machen:

So, und weiter geht es... Days In Grief haben sich letztes Jahr leider dazu entschieden ihre Musikinstrumente an den Nagel zu hängen (zumindest in der Formation Days In Grief) und so stand kurz nach Weihnachten das Abschiedskonzert im Underground an. Als Vorband waren Cobretti mit dabei und ging es mit Sebastian und Nici auf zum Konzert.

Cobretti
Leider kann ich mich nicht mehr wirklich dran erinnern wie der Auftritt war. Irgendwie ist der Teil des Konzerts nicht mehr in meinen Erinnerungen präsent, aber ich glaube dass Cobretti ganz ordentlich waren. Danach ging es auch direkt weiter mit dem Hauptact.

Days In Grief
Da das Underground ziemlich voll war entschied man sich dazu etwas mehr in Richtung Eingang auszuweichen. Sebastian stürzte sich natürlich direkt in die Menge und man sah ihn bis nach dem Konzert nicht mehr. Der Show merkte man sehr an, dass es sich um den Abschied handelte und sehr viele Emotionen in dem Auftritt steckten. Die Show war aber wirklich sehr gut und es ist echt schade, dass sich die Band auflöst. Zum Abschied gab es auch extra ein sehr langes Set und der Typ am Merchandise hat alle Leute mit Aufklebern zugeklebt. Einige habe ich noch hier, also falls wer Interesse hat... Dann einfach melden! Ein Poster gab es dann auch noch umsonst und das Publikum feierte stürmisch die Band. Nach dem Konzert ging es dann zur Abkühlung noch ein wenig in die Live Music Hall.

Das komplette Konzert kann man sich übrigens auf der Myspaceseite der Band angucken!

Fazit:

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Tjaja, schon wieder voll lange her, aber rein muss es trotzdem 🙂 Also dann mal los...

Die üblichen Verdächtigen waren wieder unterwegs und haben sich Atreyu in der LMH angeguckt. Hier wieder die Bands in chronologischer Reihenfolge.

Engel
Als erstes standen Engel an dem Abend auf dem Programm. Die Band kannte ich vor dem Konzert noch gar nicht und während die anderen zum Beispiel mit den Bluetooth türmen in der Live Music Hall rumspielten, habe ich mir ein wenig die Band angeguckt und fand sie ganz gut. War jetzt nicht der Oberhammer, aber ich habe schon viel viel schlechtere Vorbands gesehen. Die Show war solide, die Musik ansprechend und die Stimmung im Publikum auch schon gut. Ich bin seit dem Konzert allerdings noch nicht wirklich dazu gekommen, mal eine Cd der Band zu hören. Steht aber auf meiner Aufgabenliste 🙂

Still Remains
Anschließend waren dann Still Remains an der Reihe und von denen hatte ich wenigstens vorher schon mal was gehört 🙂 So wie ich mich kenne, habe ich die Band bestimmt schon mal vorher Live gesehen und kann mich wieder nicht dran erinnern. Genauso wie mir heute aufgefallen ist, dass boysetsfire und atreyu 2003 hier in Bonn auf der Rheinkultur gespielt haben. Sachen gibt es 🙂 Naja, zurück zum Konzert. Die Band hat mir live sehr gut gefallen und das Publikum wurde auch gut für den Hauptact angeheizt. Nachdem ich jetzt mir die CDs von Still Remains angehört habe und sie wirklich sehr gut finde, muss ich unbedingt demnächst mal wieder auf ein Konzert von ihnen gehen. Ich hoffe die kommen in nächster Zeit mal wieder hier in die Nähe. Anschließend begann das Warten auf Atreyu, welches von den Scorpions verkürzt??? wurde. Das war echt mal Tortur in der Umbauphase 🙂

Atreyu
Bei Atreyu habe ich ja live immer gemischte Gefühle... Ich finde Sie auf CD hammer gut, aber live schreckt mich dann doch ab und zu die Stimme von Alex etwas ab, da er sehr gerne mal ziemlich schief gröhlt. Aber diesmal hat mich die Show echt umgehauen. Der Gesang stimmt, die Musik auch und das Publikum hat auch ordentlich mitgerockt. Die Setlist war ziemlich gut abgestimmt und man wurde eigentlich mit allen Liedern verwöhnt, die man auch hören wollte. Selten sowas auf einem Konzert gehabt! Ein weiteres Plus ist der Bassist der Band, der mit seinen urkomischen Verrenkungen die Laune echt hebt 🙂

Fazit:

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Leider war es bei dem Konzert so, dass mir meine Begleitung leider im aller letzten Moment abgesagt hat, da er sich eine schwere 🙂 Sportverletzung zugezogen hat. Also musste ich mich alleine zu dem Konzert begeben. War aber eigentlich nicht weiter schlimm und ich habe mich dann dazu entschieden mir Caliban nicht anzugucken. Hatte die schon mal gesehen und fand sie ganz gut, aber irgendwie hatte ich keine Lust so lange zu bleiben und somit stand die Entscheidung fest. Der ganze Abend war unter dem Motto "Eastpak Antidote-Tour" und ich fand dieses Jahr hatten sie endlich mal interessante Künstler an Land gezogen.

Sonic Syndicate
Als erstes standen Sonic Syndicate auf der Bühne, aber leider war es schon ziemlich voll, weswegen ich mir die ganze Sache von hinten anguckte. Wie auch schon im Underground gefiel mir die Show ganz gut, aber das einzige Manko war, dass der Auftritt sehr kurz war. Wenn der Hype um die Band weiter so geht, dann kann man sie bestimmt bald mal irgendwo als Headliner sehen. Wäre mal interessant und ich würde da bestimmt hingehen bei der schnuckeligen Bassistin 🙂

Dark Tranquillity
Anschließend stieg der Altersdurchschnitt auf der Bühne dramatisch an, da Dark Tranquillity die Bühne betraten. Von der Band hab ich über die Jahre immer sehr viel gehört, aber irgendwie hat mir das Genre nicht immer so richtig zugesagt. An diesem Abend allerdings hat mir die Show sehr gut gefallen und ich hab mir vorgenommen die CDs mal zu testen. Das Problem an so Mottoshow wie hier ist ja immer, dass wegen der Fülle der Bands leider alle etwas kurz spielen.

Soilwork
Als nächstes kamen dann Soilwork auf die Bühne und ich muss sagen ich war echt begeistert. Hab die Band mal unbewusst als Vorband von In Flames gesehen und mir seitdem immer mal vorgenommen, die wieder live zu sehen. Diesmal hat es dann endlich geklappt und es war ein Genuss. Ich hoffe die Band kommt bald mal wieder alleine hier in die Gegend, da der Auftritt viel viel viel zu kurz war. Ich hatte mich extra weiter nach vorne gekämpft und vorne war die Stimmung echt gut. Hat Spaß gemacht! Nach der Show hab ich mich dann aus der Menge raus gekämpft und bin nach Hause gefahren.

Caliban
Da war ich schon fast zuhause 🙂

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Lang, lang ist es her, aber ich versuche es so gut wie möglich aus den Tiefen meiner Erinnerungen wieder hervor zu holen. Also der Tag ging irgendwie nicht sehr gut, da ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte und dann mich mittag eigentlich nur für ein paar Stunden hinlegen wollte. Ich bin dann aber fast nicht mehr wach geworden und hätte das ganze Konzert fast verpennt. Danke an dieser Stelle noch an Nici, die in Köln extra auf mich gewartet hat. Sehr lieb! Ich hab dann so gut wie möglich versucht wach zu werden und hab mich in die Bahn nach Köln gesetzt. Ab Bayenthal ging es dann mit dem Auto weiter und wir kamen noch rechtzeitig zu Devil Driver im E-Werk an. The Sorrow und God Forbid haben wir damit leider verpasst, aber ich glaube das ging schon ok. Hätte The Sorrow zwar unheimlich gerne gesehen, aber bin ich ja selber Schuld gewesen 🙂 Also erreichten wir kurz vor Devil Driver die Halle und ich hab mir nachdem wir Seb und Marloff gefunden hatten noch ein schickes Polohemd gekauf.

Devil Driver
Die Band hat mir wie schon bei Rock am Ring gut gefallen und ich fand, dass das Publikum auch gut gefeiert hat. Aber scheint so als hätte ich den ganzen Abend eh einen anderen Eindruck als Sebastian gehabt, da er ja meint, dass die Leute sehr verhalten waren. Kann ich absolut nicht bestätigen 🙂 Ich hab mir Devil Driver irgendwie noch nie so richtig auf CD angehört und kannte deswegen kaum Songs, aber ich werde mir das ganze wohl demnächst mal anhören! Kannte nur die Songs, die man in Discos ab und zu mal so mitbekommt, aber die Show hat mir echt sehr gut gefallen und das große Circle-Pit hat mich echt beeindruckt, obwohl ich ja bis heute nicht den Sinn von sowas verstehe. Naja, sagen wir besser ich habe Respekt vor dem ganzen... Nici und Seb gingen dann schon was nach vorne und wir folgten kurze Zeit später.

Killswitch Engage
Über Killswitch muss ich eigentlich an dieser Stelle kaum noch was berichten. In meinem Blog finden sich ja schon genug Lobeshymnen auf die Band. Diesmal war aber endlich mal wieder Adam mit am Start und deswegen toppt dieses Konzert fast alle die ich vorher von KSE gesehen hab (außer vielleicht dem Ersten). Wenn der Spaßvogel mit auf der Bühne steht, fragt man sich manchmal ob es noch ein Konzert ist oder ob man in ner Comedyshow gelandet ist. Soviel sinnloses Gelaber... HERRLICH! Der Abend war mal wieder göttlich! THX 2 KSE!

Bilder: Flickr
Video: Youtube

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Ich muss einiges nachholen...

Leider ist schon viel Zeit vergangen und ich kann mich gar nicht mehr an alles genau erinnern, aber ich versuche mal alles zusammen zu bekommen! Also wir haben uns kurz vor dem Konzert wie immer auf dem BK Parkplatz getroffen. 4Lyn sollten für den Abend ein Überraschungsgast sein. Die drei Bands vorher waren mir komplett unbekannt und von ihrem Musikstil auch sehr unterschiedlich! Da war ein Solokünstler dabei, sowie eine Band aus China. Naja, war nicht so wirklich mein Ding, obwohl die Bands selber sehr gut waren. Wir haben allerdings viel Zeit draußen verbracht, da wir irgendwie nicht so in Stimmung waren nur rum zu stehen 🙂

4Lyn betraten dann auch erst sehr spät die Bühne und spielten ein sehr kurzes Set, aber meine Lieblingslieder waren trotzdem dabei 🙂 Die Jungs sind live immer der Knaller und Rons Stimme macht echt Spaß. Die Band scheint auch immer sehr viel Spass daran zu haben im Underground zu spielen. Sie werden aber im Februar 2008 wieder in Köln sein und dann wieder im Prime Club spielen. Eventuell werde ich mich auch wieder zu diesem Konzert begeben. Aber bis dahin ist ja noch sehr viel zeit! Im Set der Band waren an diesem Abend auch zwei Lieder der Platte, die im Januar erscheinen soll und meine persönliche Meinung dazu ist, dass die Songs echt rocken. Wer sich die Songs anhören will kann ja mal auf der Myspace-Seite von 4Lyn vorbei schauen. Leider sind die Fotos von dem Konzert nicht so der hammer geworden, aber ihr könnte sie euch trotzdem hier anschauen!

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Hallo zusammen,

ich werde ab sofort nach Vereinbarung mit Frank ab und zu in seinem Blog über meine Konzerterlebnisse berichten. Meinen "Einstand" feiere ich mit dem Bericht über das Killswitch Engage-Konzert vom 4.10. in Köln.

Um 18 Uhr machte ich pünktlich Feierabend und fuhr schnellstmöglich nach Köln, da der Einlass zu o.g. Konzert bereits um 18 Uhr war und der Beginn der Show für 19 Uhr angesetzt war. Vorab hatte ich mit Frank, Nici und Marloff ausgemacht, dass wir uns so zwischen 18:30 Uhr - 19:00 Uhr vor dem Palladium bzw. vor dem E-Werk, in welches das Konzert kurzfristig glücklicherweise noch verlegt wurde, treffen würden. Gegen 18:45 Uhr kam ich an und wollte mich gerade schon auf den Weg zum E-Werk machen, als mich eine SMS von Nici erreichte, dass es bei ihnen später werden würde. Nach kurzer Rücksprache stellte sich dann heraus, dass Frank verschlafen hatte, aber das sich Marloff schon mal auf den Weg machen würde mit 2 Tickets und die Beiden nachkommen würden. Marloff traf dann gegen 19:30 Uhr am E-Werk ein und wir gingen recht zügig ins E-Werk rein, um noch die letzten 2 Songs der 1. Vorband The Sorrow mitzubekommen. Ich hatte mich im Vorfeld schon ein wenig in die Band reingehört und war eigentlich auch recht gespannt, was die live drauf haben. Die 2 Songs bestätigten mein Gefühl, dass die Band was auf dem Kasten hat. Werd ich mir bei Gelegenheit dann noch mal ne ganze Show von geben. Weiter ging es mit

God Forbid

Als ich in die Halle kam, war ich zunächst sehr überrascht (positiv!), dass hinter der Bühne ein Banner von God Forbid hing, da diese eigentlich gar nicht für die Show angekündigt waren. Zunächst dachte ich, dass Devilddriver deshalb evtl. ausfallen würde, aber God Forbid waren einfach nur als 4. Band noch so dabei. Ich hatte die Jungs bereits letztes Jahr im Rahmen der Hell On Earth-Tour in Essen gesehen und war daher gespannt, ob sie das Niveau von dem Konzert halten könnten. Leider war dies aber nicht der Fall, was vor allem daran lag, dass der Sound sehr matschig war. Die Killswitch-Fans in der Halle kümmerte das allerdings wenig und die Band wurde bereits gut abgefeiert. Kein Wunder, denn die beiden Bands sind in ihrem Stil doch recht ähnlich, auch wenn God Forbid vielleicht noch etwas härter sind. Das Konzert war dann aber auch recht schnell wieder vorüber und auf ihren größten Hit "Antihero" verzichteten God Forbid leider komplett.

Devildriver

In der Umbaupause für Devildriver kamen dann auch endlich Frank und Nici im E-Werk an. Nach kurzem Plaudern und einem ersten Erspähen der Merch-Artikel ihrerseits war es dann auch schon an der Zeit für Devildriver, dass E-Werk in Schutt und Asche zu legen. Ich hatte die Band bereits 2x dieses Jahr gesehen (Rock am Ring und Serengeti) und hatte dementsprechend große Erwartungen. Und tatsächlich konnten sie mich auch ein 3. Mal ohne Wenn und Aber überzeugen. Allerdings schien das Geknüppel bei den meisten Killswitch-Fans nicht ganz so gut anzukommen und so war die Stimmung eher verhalten. Erst bei den letzten Songs tauten die Leute ein wenig auf und feierten Songs wie "I Could Care Less" oder "Swinging The Dead" vom 2003 erschienenen Debüt-Album ab. Der Riesen-Circle Pit, der ein Markenzeichen der Band ist, fiel bei diesem Konzert eher recht klein aus, wenn man dies bspw. mit dem Pit vom Download-Festival vergleicht. Aber es galt ja schließlich auch noch Energien zu sparen für das, was noch kommen sollte.

Killswitch Engage

Es war an der Zeit für den Headliner! Nici und ich entschieden uns, unseren guten Platz hinten aufzugeben und uns stattdessen etwas weiter nach vorne zu platzieren, wo die Stimmung besser sein würde. Frank und Marloff folgten uns nach kurzer Zeit dann auch und das Konzert konnte beginnen. Opener war wie am Ring auch schon "Daylight Dies" vom gleichnamigen Album. Nachdem Gitarrist Adam D. bei den letzten 3 Konzerten, die ich von Killswitch gesehen habe, aufgrund diverser Erkrankungen nicht dabei sein konnte, war es echt mal wieder schön ihn mit Howard und Co. auf der Bühne stehen zu sehen. Und der Spaßfaktor der Band steigt sowieso immer um das 10-fache, wenn er dabei ist. 🙂 Weiter ging es im Programm mit "Take This Oath" und "Life To Lifeless", bevor dann mit "My Curse" das erste Highlight in Sachen Mitsingfaktor anstand. Die Band war, wie bislang bei allen von mir besuchten Konzerten, sehr motiviert und man merkte ihnen auch an, dass sie sich freuten, wieder mal in Köln auftreten zu können, da sie dort laut eigener Aussage vom Januar immer die besten Konzerte Deutschlands erleben würde. Bei dem Konzert kam es mir allerdings so vor, als wenn die Stimmung der Fans gegenüber den letzten Shows in der Live Music Hall etwas weniger enthusiastisch war, wobei das auch daran liegen kann, dass ich mich dieses Mal nicht mitten ins Geschehen mischte aufgrund eines gerade überstandenen langwierigen Infekts und einen Platz seitlich vorzog. Es ging weiter mit einem bunten Mix aus Songs aller Alben, bis dann mit "Rose Of Sharyn" das nächste Highlight anstand. Adam D. verlangte vor dem Song, dass sich das Publikum für eine Wall Of Death in der Mitte teilt und die Fans ließen sich natürlich nicht lange bitten. In dem Moment bereute ich es schon ein bisschen, dass ich mir vorgenommen hatte nicht abzugehen, aber immerhin bietet der Song ja genug Sing-Along-Passagen, sodass ich wenigstens so aktiv werden konnte. 😉 Nach "Still Beats Your Name" und "A Bid Farewell" kündigten Killswitch bereits ihren letzten Song an und es war klar, welcher Song folgen würde: "The End Of Heartache". Die Hymne für alle Killswitch-Fans mit garantiertem Gänsehautfaktor, wenn aus allen Kehlen der Text mitgesungen wird. Auch heute wurde es wieder richtig laut und zumindest ich hatte wieder den Gedanken, dass das eine Band ist, die ich mir sogar irgendwann in einem Stadion vorstellen könnte, wenn es darum geht, die alten Helden wie Metallica oder Maiden abzulösen. Natürlich war "End Of The Heartache" nicht der letzte Song, denn als Zugabe fehlte natürlich noch der weitere Klassiker "My Last Serenade", der auch prompt als erste Zugabe zum Besten gegeben wurde. Überraschenderweise bildete das Ende des Sets das Cover "Holy Diver" von (Ronnie James) Dio. Auch wenn ich Dio absolut nicht mag, muss ich Killswitch auch hier ein Lob aussprechen, dass Sie den Song dafür echt gut ihrem eigenen Stil angepasst haben. Trotzdem hätte ich mir als letzten Song eher einen Song wie "When Darkness Falls" gewünscht. Nach gut 1 1/4 Stunden war dann Schluss und man blickte eigentlich grundsätzlich nur in zufriedene Gesichter.

Fazit: Auch wenn ich schon bessere Shows von Killswitch Engage gesehen habe, war das wieder ein rundum gelungener Abend und mit den Vorbands lässt sich auch leicht über den Preis hinwegschauen, den man inzwischen für die Band bezahlen muss. Ich bin mal gespannt, ob ich irgendwann mal eine schlechte Show von Killswitch sehen werde...im Moment kann ich es mir nicht vorstellen.

So, das war also mein erster Bericht. In den nächsten Tagen folgt dann noch ein Bericht über die Hell On Earth-Tour, die am 6.10. in Essen Halt machte und Bands wie Walls Of Jericho oder Born From Pain im Gepäck hatte.

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Ohhhhhhh jeeeeeeeeeeeee... So wenig Zeit zum Schreiben... Naja, wegen der Vollständigkeit muss ich das Konzert hier nun noch nachbloggen. Ich hoffe ich erinnere mich überhaupt noch an alles! Also, eigentlich bin ich zu dem Konzert mehr wegen der Vorbands gegangen, aber im Nachhinein gesehen waren Sepultura als Head doch schon ein ziemlicher Knaller. Problem ist dann echt nur, dass ich kaum Alben kenne und die meisten Lieder mir vollkommen unbekannt sind. Aber fangen wird doch erstmal am Anfang an. Das Konzert fing für die vielen Vorbands doch erst recht spät an und ich hatte schon die Befürchtung, dass ganze sehr kurz sein sollte, aber zum Glück habe ich mich da komplett getäuscht.

Last One Dying
Was ich sehr überraschend fand, war die Tatsache, dass die Halle wirklich kaum gefüllt war. Draußen standen zwar auch einige Leute , aber wenn alle in die Halle gegangen wären wäre diese wohl halb voll gewesen. Auf die Band Last One Dying hatte ich mich schon sehr gefreut, da ich dieses Projekt ziemlich cool finde. Ich war nur sehr verwundert dann auf der Bühne doch sehr bekannte Gesichter zu sehen. Leute von Recbow, Two Dollar Haircut und Circle Of Grin waren auf der Bühne zu sehen. Den Schlagzeuger kannte ich sogar noch aus meinen alten RRH Tagen. War schon recht witzig. Der Auftritt war auch sehr cool und ich glaube wenn die Jungs mal ne ganze CD raus bringen, dann wird aus ihnen bestimmt noch was großes. Hat mir sehr gut gefallen und ich werde mir die Band auch noch mal irgendwo auf einem Konzert angucken.

Disbelief
Anschließen ging es mit Disbelief weiter. Die Band kannte ich vor dem Auftritt kaum und irgendwie war das auch nicht so ganz mein Ding. Die Musik und der Gesang waren mir persönlich nicht abwechslungsreich genug, weswegen wir uns entschieden nach dem dritten Song wieder in den Hof zu gehen. Die LMH hatte zu dem Zeitpunkt auch wieder eine richtig ekelige Betriebstemperatur erreicht.

Born From Pain
Die zweite Band des Abends, die ich sehr gerne sehen wollte. Marloff hatte sich schon sehr auf die Band gefreut und der Auftritt war auch sehr gut, obwohl manche Sprüche auf der Bühne doch etwas langatmig wirkten. Leider konnte ich mich nur nicht ganz auf den Auftritt konzentrieren, da ich mir die Freakshow um mich herum anschauen musste. Habe noch nie erlebt, dass sich Menschen so spackig bewegen können. Sehr herrlich! Ich war die ganze Zeit am Lachen und auch ziemlich traurig als der Auftritt dann vorbei war.

Sepultura
So gegen 22 Uhr war es dann Zeit für den Hauptact und es war mittlerweile brütend heiß in der Halle. So entschieden wir uns dann auch die ganze Show von hinten zu betrachten. Die Band hat richtig lange gespielt und zwar ca. 2 Stunden, aber mir kam es vor wie 3 Stunden. Mein Rücken brachte mich wegen dem ganzen rumstehen echt fast um, weswegen ich die Show nicht ganz genießen konnte. Die Show war aber richtig geil. Ich kannte zwar nur sehr wenige Lieder, aber trotzdem war die Stimmung sehr gut. Hat richtig Spaß gemacht und ich hoffe die Band macht noch lange so weiter.

Fazit: Sehr gelungener Abend!

Oh mann... Schon wieder einen Monat her das Konzert. Wo bleibt die Zeit? Ich muss im Moment echt zuviel schreiben. Also, die Idee zu dem Konzert von Walls of Jericho zu gehen war eher spontan, da ich die Band nicht sehr gut kenne, aber als ich gesehen hab dass die im MTC auftreten sollen dachte ich mir dass es nicht schaden kann da mal hin zu gehen. Ich war mir ja zumindest sicher, dass ein Kumpel von mir auf jeden Fall dahin gehen würde. Dieser hat mir dann auch die Karte besorgt und im Nachhinein hab ich dann halt erfahren, dass da noch ein paar andere Kumpels von mir hinwollten. Also haben wir uns vorm MTC getroffen und sind erst mal noch was futtern gegangen. Direkt beim MTC in der Nähe ist ein Dönerladen, der richtig geile Döner macht. Man bekommt als Brot ein riesiges Baguette aufgeschnitten und das ganze wird dann bis oben hin vollgepackt. Wenn man das dann in der Hand hat kommen einem schon leichte Zweifel, wie man das Gerät überhaupt in den Mund bekommen soll. Naja, wir haben es einigermaßen geschafft, allerdings mit ziemlicher Sauerei im Gesicht 🙂 Nach dem riesen Ding hatte ich eigentlich schon keine Lust mehr auf ein Konzert zu gehen, sondern hab mich eher auf eine gemütliche Couch gefreut. Nach ner halben Stunde ging es dann allerdings und wir konnten uns ins MTC begeben. Das MTC ist ein richtig kleiner Schuppen und die Klimaanlage dort ist ca. bei 10 Leuten schon überfordert, also freuten wir uns alle schon auf einen warmen Abend in engem Ambiente. Irgendwie hatte eine Band abgesagt, so dass der Abend dann so gegen 21 Uhr mit Zero Mentality beginnen sollte.

Zero Mentality
Die Band kannte ich vor dem Auftritt im MTC so gar nicht, aber ich muss zugeben, dass sie gar nicht so schlecht waren. Musikalisch auf jeden Fall Top aber irgendwie hat mich der Sänger was genervt. Leichtes Overacting auf der Bühne, was dazu führte dass ich mich anfing fremd zu schämen 🙂 Das Publikum ließ sich auch nicht ganz so mitreißen und man merkte dass alle auf Walls of Jericho warten. Irgendwie kam mir der Auftritt der Vorband mega lang vor, was allerdings auch daran liegen könnte, dass es mittlerweile ca. 50 Grad in dem Schuppen waren. Der Umstand dass man dicht an dicht gedrängt stand machte die Sache nicht einfacher. Alles in allem muss ich sagen, dass ich schon viel schlechtere Vorbands erlebt habe und ganz zufrieden war.

Walls of Jericho
So gegen 22 Uhr ging es dann auch endlich mit der Hauptband los und von der ersten Minute an ging das Publikum richtig ab. Leider war es nicht einfach die Bühne zu sehen und vor allem mal die Sängerin zu sehen, aber dafür war die Musik dann umso besser. Schöner feiner Hardcore und zwar sehr gut dargeboten. Das MTC kochte schon nach ein paar Minuten.
Die Setlist sah dabei folgendermaßen aus:

  • Try.Fail.Repeat.
  • And Hope To Die
  • Through The Eyes Of A Dreamer
  • I Know Hollywood And You Ain't It
  • Playing Soldier Again
  • Day And A Thousand Years
  • Plastic
  • Welcome Home
  • A Little Piece Of Me
  • A Trigger Full Of Promises
  • Revival Never Goes Out Of Style

Der Abend hat super Spaß gemacht und ich hoffe, dass ich noch mal die Möglichkeit bekomme die Band irgendwo zu sehen. Der Sängerin will ich allerdings nicht nachts begegnen... Ich glaub bei der Stimme würde ich Angst bekommen 🙂
Nach dem Konzert ging es dann noch zum Merch-Stand wo es für wenig Geld tolle T-Shirts gab. Davon habe ich mir dann direkt mal eins gegönnt.

Fazit: SUPER ABEND!

Fotos: hier!

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Pühhh, wo ist wieder die Zeit geblieben? Ich schreib einfach zuviel für die Uni und komme dann nicht mehr dazu privat irgendwas zu schreiben. *grummel* Naja, soweit ich mich noch dran erinnern kann versuche ich mal die Erlebnisse von Rheinkultur zu rekapitulieren... ich beschränke mich dabei nur auf die Bands. Was sonst so an dem Tag abging kann ich mich kaum noch erinnern.

Peter Pan Speedrock
Von der Band haben wir nur noch die letzten paar Lieder mitbekommen, aber ich kam mir vor wie bei einer Motorhead-Coverband. Nur dass die Leute auf der Bühne jünger und fitter aussehen 🙂 Aber war schon richtig cool. Hab mich nur wie immer drüber geärgert, dass alle Bühnen bei der Rheinkultur so mega leise abgemischt sind. Wenn man nicht gerade bei der Security auf der Schulter sitzen kann, dann kommt man sich die ganze Zeit vor als hätte man einen Hörschaden. Leider führt das auch dazu, dass man nicht wirklich in Partylaune kommt und sich die ganze Sache eher passiv anguckt. Naja, wir haben versucht die Passivität mit Alkohol zu ertränken, was dazu führte dass meine Geldbörse Depressionen bekam und versucht hat sich umzubringen 🙂

Fire In The Attic
War zu leise und irgendwie war ich in dem Moment in total mieser Stimmung. Sind dann auch schon nach ein paar Liedern abgezogen. Eigentlich find ich die richtig gut, nur an dem Samstag so gar nicht. Komisch. Wir haben dann mal den Weg über das komplette Gelände genommen und uns Bitune angeguckt, nachdem wir sie ja bei Bochum Total nicht ganz gesehen haben.

Bitune
Bitune sind echt gut. Wir haben uns schön ins Gras gehockt und fein den Klängen der Band gelauscht. Sollte mal jemand die Gelegenheit haben sich die angucken zu können, dann sollte die Gelegenheit auf jeden Fall ergriffen werden. Echt entspannende Musik. Genau das Richtige so vor Sick Of It All.

Donots
Fand ich zum kotzen, find ich zum kotzen und war zum größten Teil damit beschäftigt nicht bei den Menschenmassen weg gespült zu werden. Die Band habe ich erfolgreich ignoriert!

Sick Of It All

Das Highlight des Abends! Nachdem die ganze Meute sich auf den Weg in Richtung Fantastische Vier gemacht hatte, hatte bei mein bei SOIA echt schön viel Platz und konnte sehr gut was näher an die Bühne rücken. Dabei wurde aber noch genug Abstand gehalten, da ich von alten Bizarrezeiten noch weiß, dass es doch sehr brutal zugehen kann. Als die Band dann jedoch anfing zu spielen war das mit dem Abstand einfach hinfällig, da das ganze Publikum anfing zu rocken. Leider wird Hardcore auf die Dauer immer was eintönig aber war echt ein geiler Auftritt! Hat Spaß gemacht!

Nach dem Festival ging es dann auf den doch sehr langen Fußmarsch nach Hause und meine Freundin und ich haben uns erschöpft ins Bettchen gekuschelt. Alles in allem war es ein sehr guter Tag, der nur ab und zu von meinen Launen getrübt wurde. War auch sehr schön die Eva mal kennen zu lernen 🙂