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Da ich total auf Filmtrailer abfahre habe ich mir gedacht, dass ich mal ne kleine neue Ecke hier in meinem Blog einfüge. Ich werde hier demnächst Trailer posten, die ich persönlich sehr gut fand. Falls ich den Film dann sehe, werde ich dann auch mal beschreiben ob er die Erwartungen erfüllt hat.

Los geht es mit Babylon A.D.:

Irgendwie hatte ich es mir ja schon immer mal vorgenommen irgendwie bei einem Radiokonzert von 1Live dabei zu sein. Von den Radiokonzerten hört man immer viel, aber irgendwie kenne ich kaum jemanden der bisher auch mal da war. Leider verpasse ich die Gewinnspiele immer und deswegen hat es bei mir auch bisher nicht geklappt 🙂 Diesmal war ich allerdings in der glücklichen Lage, dass eine Freundin von mir bei dem Gewinnspiel zwei Karten für das Konzert von The Notwist gewonnen hat. Es bedurfte zwar ein wenig Überzeugung, aber schlussendlich durfte ich dann doch mit! The Notwist habe ich fast vor einem Jahrzehnt das letzte mal bei dem Bizarrefestival gesehen und fand sie dort ziemlich gut. Über die Jahre habe ich diese Band leider sehr aus den Augen verloren und musste an dieser Stelle dann unbedingt zuschlagen.

Also ging es Abends dann in Richtung Mediapark, aber leider wollte mir an dieser Stelle die DB schon wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Meine Bahn sollte 1 Stunde Verspätung haben und da bin ich direkt auf die Straßenbahn umgestiegen. Kurz vor knapp bin ich dann auch im Mediapark angekommen und wir haben uns dann direkt in den 1Live Salon begeben, welcher auch schon ziemlich voll war. Also direkt ein Bier geschnappt und einen Platz zum Stehen gesucht. Leider gab es kaum noch Plätze wo man die Bühne so wirklich gesehen hat, aber man ist ja auch eigentlich wegen der Musik da 🙂 Der Raum hatte gefühlte 100 Grad und meiner Freundin und mir lief der Schweiß nur so den Körper runter. Zum Glück ging es dann auch ziemlich zügig los und man durfte die Musik genießen. The Notwist erinnern mich sehr an eine meiner Lieblingsband The Gathering und ich habe das ganze Konzert sehr genossen. Diese Mischung aus Elektro und Rockelementen ist sehr entspannend. Leider war das Konzert schon nach etwas mehr als einer Stunde vorbei. Der Sound im 1Live Salon war einfach der Hammer und mir hat die Show (soweit ich überhaupt was gesehen hab) sehr gut gefallen. Werde demnächst mal ein wenig mehr darauf achten ob man für die Radiokonzerte Karten gewinnen kann... Obwohl... Vielleicht doch erst im Winter, weil jetzt sind es da bestimmt 200 Grad 🙂

Fazit: Hammer Konzert, hammer Band, hammer Atmoshpäre!

Autor Paul S. Kemp hat einen ersten Auszug aus seinem Buch Shadowrealm in seinem Blog veröffentlicht. Zu finden ist das ganze hier. Wer genauso wie ich sehnsüchtig auf das neue Buch wartet kann sich dort schon mal einen kleinen Eindruck vom dritten und letzten Teil der Twilight War Serie machen. Viel Spaß!

Es gibt auch Künstler, die mal mit der Zeit gehen und sich an das WWW anpassen. Deswegen haben NIN ihr neues Album The Slip komplett umsonst ins Netzt gestellt. Das Album wird dabei unter der Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht. Zu finden ist es hier! Viel Spaß beim Hören!

Leider bin ich in letzter Zeit sehr sehr nachlässig mit meinen Buchrezensionen gewesen, aber ich habe trotzdem viele Bücher gelesen. Leider bedeutet dies auch, dass ich einige Rezensionen nachholen muss. Die Liste ist doch schon ziemlich lang 🙂

Das Buch, welches ich diesmal vorstellen will, ist das Buch Golden Buddha von Clive Cussler und Craig Dirgo. Ich hatte mir das Buch bei Tauschticket.de geholt, da man dort sehr gut alte Bücher, die man nicht mehr haben möchte, gegen andere eintauschen kann.

Buchrückentext:

"Juan Cabrillo is determined to

help a man of peace return

to his home. And to do it,

he's taking on two of

the most dangerous

nations on Earth..."

Normalerweise schreibt Clive Cussler ja über Dirk Pitt und Kurt Austin, aber in diesem Buch geht es um andere Charaktere. Es gibt um das Schiff Oregon, welches von außen sehr heruntergekommen aussieht, aber im Inneren vor modernster Technik nur so strotzt. Das Schiff ist im Besitz einer speziellen Organisation, welche Sonderaufträge annimmt und meistens in sehr heiklen Situationen agiert. In diesem Buch geht es darum, dass der Dalai Lama wieder nach Tibet zurückkehren soll und die Crew von Juan Cabrillo unterstützt ihn dabei. Das Schiff Oregon ist schon mal in einem Buch von Clive Cussler aufgetaucht und mit dem Buch Golden Buddha soll eine neue Serie gestartet werden, welche sich nur auf das Schiff und deren Crew fokussiert. Man kommt sich beim Lesen des Buches vor, als wäre man in einem Actionfilm aufgewacht und diese wird auch von der ersten bis zur letzten Seite geboten. Leider bleiben dabei die Charaktere doch sehr flach und man kommt öfters bei den ganzen Namen durcheinander. Es wird nicht wirklich irgendwas besonderes geboten und somit ist die Geschichte eher unter durchschnittliche Kost anzusiedeln. Ich muss mir bei Gelegenheit mal die anderen Bücher der Serie besorgen und vielleicht ist es dort etwas besser geworden.

Produktinformation:
# Titel: Golden Buddha
# Serie: Oregon Files
# Taschenbuch: 432 Seiten
# Verlag: Berkley; Auflage: Reprint (31. Juli 2007)
# Sprache: Englisch
# ISBN-10: 042521818X
# ISBN-13: 978-0425218181
# Autor: Clive Cussler, Craig Dirgo

Bewertung:
[xrrgroup][xrr label="Spannung:" rating="6/10" group="golden"] [xrr label="Schreibstil:" rating="5/10" group="golden"] [xrr label="Story:" rating="5/10" group="golden"] [xrr label="Gesamt:" overall="true" group="golden" ][/xrrgroup]

Gestern war es mal wieder Zeit für ein Konzert. Wie schon am Montag erwähnt war es noch nicht sicher ob ich für diese Konzert überhaupt Begleitung habe. Zum Glück ging es Sebastian an diesem Tag etwas besser und wir konnten uns das Konzert gemeinsam anschauen. Das Konzert sollte erst ziemlich spät (21 Uhr) anfangen, also wollten wir uns eigentlich so um 20:30 Uhr treffen, aber leider ist mir der Zug vor der Nase weggefahren. ZLORFIK! Naja, um kurz vor 21 Uhr war ich dann da und die Vorband hatte schon angefangen zu spielen. Meine Erwartungen an diesen Abend waren ziemlich gemischt. Einerseits finde ich die neue CD von 4Lyn nicht soooooooo den Schocker, aber andererseits ist die Band Live immer ziemlich genial und so wollte ich mich einfach mal überraschen lassen, wie die neuen Stücke live so funktionieren. Das Konzert sollte ja eigentlich im Februar schon stattfinden, aber wegen Krankheit musste das Ganze in den April verschoben werden. Leider sollte das Konzert im Luxor (ehemals Primeclub) stattfinden und ich bin nicht wirklich begeistert von diesem Club. Bei Konzerten ist es zu eng und man kann kaum die Bühne sehen. Außerdem war die Musikanlage früher sehr beschissen und von einer Metallica Release Party dort hab ich meinen Tinnitus. Naja, muss man halt durch...

Insolence

Wie gesagt kamen wir gerade an als die Vorband schon angefangen hatte und wir entschieden uns der Band aus dem Vorraum zu lauschen. Wir sind beide keine Fans von dem Club und wollten uns deswegen das Gequetsche für die Hauptband aufheben. Was ich von der Band gehört habe fand ich aber gar nicht so schlecht und eventuell sollte man sich das noch mal in Ruhe anhören. Sie haben erwähnt, dass sie demnächst mit Hed PE auf Tour sind, aber ich habe keine Ahnung ob das auch für Deutschland galt. Muss ich mal beobachten.

4Lyn

Weiter ging es dann mit 4Lyn und wir trollten uns nach vorne. Zum Glück haben wir einen guten Platz an der Rampe gefunden und konnten somit gut sehen. Am Anfang war bei mir nicht so wirklich die Konzertstimmung vorhanden, aber die Show der Band änderte das relativ schnell. Im Luxor werde ich zwar nie zu einer Band abgehen können, da ich bei dem kleinen Club einfach nur Angst habe, aber ich glaube sie haben zumindest mal ihre Beschallung was aufgestockt. Die Bässe wirkten satter und die Höhen taten nicht mehr ganz so weh, aber waren immer noch zuviel für meinen Geschmack. Die Show von 4Lyn war wie immer sehr gut und es gab diesmal sogar ein paar Überraschungen. So wurde bei einem Song ein doch sehr blondes Mädel auf die Bühne geholt, welches sich dann einiges gefallen lassen musste. So wurde erstmal ihre Frisur(?) mit einer Flasche Wasser zerstört und anschließend die Show zum Wet-T-Shirt-Contest umfunktioniert. Sehr spassig! Noch lustiger war der Satz "Und sag deinen Eltern, die sollen dir mal mehr zu essen geben!" 🙂 Irgendwie war es eh der Abend der lustigen Sprüche! Nachdem bei mir so ein wenig die Verkrampfung gefallen war hatte ich richtig Spaß und die Show hat mir sehr gut gefallen. Sogar die Songs vom neuen Album, die ich persönlich nicht so mag, haben live sehr gut funktioniert.

Fazit: (Volle Punktzahl gibt es nicht wegen der Location!)

P.S.: Auf der Myspaceseite von 4Lyn kann man sich heute oder morgen ein Video von Köln angucken. Also hin da!

Gestern sollte es nach langem Warten endlich zum Gig von den Emil Bulls im Underground gehen. Seit dem letzten Konzert der Bulls war schon einiges an Zeit vergangen und so freut ich mich - auch wegen des neuen vorzüglichen Albums - sehr auf die Show. Leider sollte der Tag doch ein wenig mit Problemen belastet sein. Mein treuer Konzertmitstreiter Sebastian hatte leider an diesem Tag so starke gesundheitliche Probleme, so dass er sich nicht in der Lage fühlte zum Konzert zu kommen. Ist ja schon an sich sehr schade wenn er nicht dabei ist, aber in diesem Fall hatte er auch noch mein Ticket zuhause 🙂 Ich bin dann schnell hier in Bonn zum Ticketservice gelatscht und hab mir noch eins besorgt. Ich werde mich aber finanziell noch an dem anderen Ticket, welches bei Sebastian war, beteiligen. Er kann ja schließlich nichts dafür, dass er krank geworden ist und ist ja dann kacke wenn er auf dem Preis von 2 Tickets sitzen bleibt. Naja, werde ich hoffentlich am Donnerstag mit ihm bei 4Lyn besprechen können. Gute Besserung an dieser Stelle!! Also weiter im Text...
Es ging nach der Arbeit direkt mit der Bahn in Richtung Kölle, wo ich mich dann mit Marloff getroffen hab. Wir standen noch ein wenig vor der Halle rum und man merkte, dass es an diesem Abend nicht wirklich voll werden würde, aber ich find ein wenig Platz im Underground auch mal nicht schlecht 🙂

Butterfly Coma

Punkt 20 Uhr ging es dann direkt mit Butterfly Coma los und ich musste erstmal feststellen, dass ich den Sänger von früher aus den Rhein-Rock-Hallen kannte. Leider führte dies auch dazu, dass ich die ganze Zeit grübelte wie seine Freundin früher hies. Die hatte so nen außergewöhnlichen Namen... ARG! Es geht schon wieder los 🙂 Das Konzert hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte schon viel von Butterfly Coma gehört... Außer die Musik 🙂 Aber das wird sich wohl ab jetzt ändern. Leider war das Publikum gestern sehr schüchtern und hat den maximalen Abstand zur Bühne eingehalten. Ich glaub als Band kommt man sich dann gerade im Underground sehr alleine vor. Wegen der Lichter kann man glaube ich nicht sehr weit sehen. Ich fand den Auftritt auf jeden Fall sehr gut und hoffe demnächst noch mal auf ein Konzert der Band zu kommen.

From Constant Visions

Weiter ging es dann mit From Constant Visions, welche mir auch sehr gut gefallen haben. Die Band kannte ich vor dem Abend gar nicht und ich war wirklich positiv überrascht. Wieder eines dieser seltenen Konzerte, bei dem einem ALLE Vorbands gefallen. Für knapp 12 Euro die Karte also wirklich lukrativ 🙂

Emil Bulls

Anschließend waren auch schon die Bulls dran und legten so richtig los. Es wurden sehr viele Lieder vom neuen Album gespielt, was ich persönlich sehr gut fand. Die Lieder auf dem neuen Album sind allgemein etwas härter als die älteren Sachen der Bulls. Leider war das Publikum gestern etwas träge. Es gab zwar vorne viele die richtig rockten, aber hinten standen alle irgendwie nur rum. Etwas komisch 🙂 Die Band spielte relativ lange und es war eine sehr gute Show. Die alten Hits wurden natürlich auch gespielt und somit waren die alten und die neuen Fans zufrieden.

Fazit:

Am Montag war es nach langer Zeit mal wieder soweit und es ging auf ein Konzert. Ill Nino kommen ja in den letzten Jahren ziemlich regelmäßig nach Köln, was so einen Fan wie mich natürlich sehr freut. Cool ist auch, dass die im Underground spielen. Eigentlich ist die Atmosphäre da immer sehr gut und es macht Spaß sich dort Konzerte anzuschauen. Also hab ich mich wie immer kurz vorher bei Burger King getroffen und es ging ab auf das Konzert. Leider geht es mir gesundheitlich im Moment nicht so gut und deswegen hatte ich mir vorgenommen das Konzert mehr von Hinten zu betrachten.

Magnacult

Vorband waren Magnacult aus Holland, was ich schon mal ziemlich cool fand. Man findet wenige Bands aus Holland, die auch noch rockige Musik machen 🙂 Ich bin ja ein absoluter Niederlandefan! Die Show der Band war auch ziemlich gut, obwohl mir auf die Dauer das Gegröhle doch etwas zu eintönig wird. Aber die Band schien sehr viel Spaß zu haben und das Publikum hat sie auch sehr gut gefeiert. Gibt manche Headliner, die weniger gut ankamen 🙂 Der Sound war bei Magnacult auch noch ziemlich gut und man konnte den Sänger sogar sehr gut verstehen und hören. Leider sollte sich das bei Hauptband drastisch ändern.

Ill Nino

Ich find ja Konzerte mit nur einer Vorband mittlerweile ziemlich cool. Dieses ewige Warten auf die Hauptband kann bei schlechten Bands echt nervig sein. Also ging es relativ zeitig weiter mit Ill Nino und meine Güte war der Sound schlecht. Hab sowas noch nie bei einem Konzert erlebt. Ich dachte die ganze Zeit meiner Ohren wären kaputt. Man hat eigentlich nur Schlagzeug (welches sehr nach Garage klang) und Gitarre gehört. Vom Sänger hab ich kaum was gehört und das führte dazu, dass sich das Konzert sehr in die Länge gezogen hat. Meistens hat man noch nicht mal die Lieder erkannt und außer vor der Bühne kam kaum Stimmung auf. Echt mies! Beim letzten Mal Ill Nino im Underground war es tausendmal besser. Ich war echt froh als das Konzert vorbei war, aber bei der ganzen Sache kann man der Band wenig Vorwürfe machen. Den Mischer sollte man allerdings feuern....

Fazit:

Hier noch ein Video, damit auch alle wissen welche Musik Ill Nino machen: