Pühhh, wo ist wieder die Zeit geblieben? Ich schreib einfach zuviel für die Uni und komme dann nicht mehr dazu privat irgendwas zu schreiben. *grummel* Naja, soweit ich mich noch dran erinnern kann versuche ich mal die Erlebnisse von Rheinkultur zu rekapitulieren... ich beschränke mich dabei nur auf die Bands. Was sonst so an dem Tag abging kann ich mich kaum noch erinnern.
Peter Pan Speedrock
Von der Band haben wir nur noch die letzten paar Lieder mitbekommen, aber ich kam mir vor wie bei einer Motorhead-Coverband. Nur dass die Leute auf der Bühne jünger und fitter aussehen 🙂 Aber war schon richtig cool. Hab mich nur wie immer drüber geärgert, dass alle Bühnen bei der Rheinkultur so mega leise abgemischt sind. Wenn man nicht gerade bei der Security auf der Schulter sitzen kann, dann kommt man sich die ganze Zeit vor als hätte man einen Hörschaden. Leider führt das auch dazu, dass man nicht wirklich in Partylaune kommt und sich die ganze Sache eher passiv anguckt. Naja, wir haben versucht die Passivität mit Alkohol zu ertränken, was dazu führte dass meine Geldbörse Depressionen bekam und versucht hat sich umzubringen 🙂
Fire In The Attic
War zu leise und irgendwie war ich in dem Moment in total mieser Stimmung. Sind dann auch schon nach ein paar Liedern abgezogen. Eigentlich find ich die richtig gut, nur an dem Samstag so gar nicht. Komisch. Wir haben dann mal den Weg über das komplette Gelände genommen und uns Bitune angeguckt, nachdem wir sie ja bei Bochum Total nicht ganz gesehen haben.
Bitune
Bitune sind echt gut. Wir haben uns schön ins Gras gehockt und fein den Klängen der Band gelauscht. Sollte mal jemand die Gelegenheit haben sich die angucken zu können, dann sollte die Gelegenheit auf jeden Fall ergriffen werden. Echt entspannende Musik. Genau das Richtige so vor Sick Of It All.
Donots
Fand ich zum kotzen, find ich zum kotzen und war zum größten Teil damit beschäftigt nicht bei den Menschenmassen weg gespült zu werden. Die Band habe ich erfolgreich ignoriert!
Sick Of It All
Das Highlight des Abends! Nachdem die ganze Meute sich auf den Weg in Richtung Fantastische Vier gemacht hatte, hatte bei mein bei SOIA echt schön viel Platz und konnte sehr gut was näher an die Bühne rücken. Dabei wurde aber noch genug Abstand gehalten, da ich von alten Bizarrezeiten noch weiß, dass es doch sehr brutal zugehen kann. Als die Band dann jedoch anfing zu spielen war das mit dem Abstand einfach hinfällig, da das ganze Publikum anfing zu rocken. Leider wird Hardcore auf die Dauer immer was eintönig aber war echt ein geiler Auftritt! Hat Spaß gemacht!
Nach dem Festival ging es dann auf den doch sehr langen Fußmarsch nach Hause und meine Freundin und ich haben uns erschöpft ins Bettchen gekuschelt. Alles in allem war es ein sehr guter Tag, der nur ab und zu von meinen Launen getrübt wurde. War auch sehr schön die Eva mal kennen zu lernen 🙂