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Die Bulls sollten mal wieder im Underground gastieren und da die Jungs gerade eine neue CD rausgehauen haben, mussten die üblichen Verdächtigen mal wieder anwesend sein 🙂 Dank Jenny bin ich dann sogar kostenlos reingekommen und sag an dieser Stelle: “DANKE! DANKE! DANKE!” Also ging es um 18 Uhr mit dem Auto los nach Kölle und ich glaube die Fahrerin ist auf dem Weg fast 20 mal ausgeflippt. Das ganze fing mit dem Stau in Bonn an und hörte mit dem Stop&Go in der Kölner Innenstadt auf. Komischerweise scheinen die Leute ab Oktober keine Ahnung mehr zu haben, wie man das Auto bedient. Nur komische Sachen auf der Fahrt. Auf dem Weg wurde dann noch eine Freundin eingesammelt und wir waren so um 19:30 am Underground. Auf dem Burger King Parkplatz wurde dann noch eine komische Gestalt mit dem Namen Sebastian eingesammelt und dann ab in den Schuppen 🙂 Vorband sollten diesmal Sturch und Kim? sein.

Sturch

Die Band war ja schon beim letzten Konzert von den Bulls in Köln Support und wie beim letzten Mal waren sie auch diesmal recht solide. Da fällt mir auf, dass ich das letzte Konzert gar nicht verbloggt habe!!! Shame on me… Der Auftritt war aber ziemlich gut und die Musik von Sturch ist auch ganz ok. Der Sänger leidet zwar ein bissel an Overacting, aber ist trotzdem ganz witzig. Zumindest ist er nicht wie beim letzten Mal durch das Publikum gerannt 🙂 Wir haben uns allerdings dann doch nicht die ganze Show angeguckt und sind zwischendurch mal dann rüber, um dort zu gammeln.

Kim?

Weiter ging es dann mit Kind im Magen? bzw Kim? … Was für ein seltsamer Bandname 🙂 Die Musik war aber auch nicht wirklich nach meinem Geschmack. Poppiger Punk mit deutschen Texten… Irgendwie schon gehört! Das Publikum fand die Band aber ganz gut und der Auftritt war auch sonst sehr in Ordnung. Gute Warmup-Band für die Bulls würde ich sagen. Ich bin nur immer total erschreckt, wie jung die Künstler mittlerweile sind 🙂 Und wehe es behauptet jetzt jemand, es läge an meinem Alter! ICH WEISS!

Emil Bulls

Als letztes waren dann die Bulls dran und haben die Bude gerockt. Das Underground war diesmal auch sehr gut gefüllt und somit konnte auch im Pit ordentlich abgegangen werden. Es wurden relativ viele Songs vom neuen Album gespielt, was meiner Meinung nach sehr gut war, da die neuen Songs echt gut sind. Schon lange nicht mehr ein Album gehört, welches von Vorne bis Hinten so ein hohes Level hält. Respekt! Alle die das Album noch nicht haben, sollten es sich schnellstens besorgen. Leider wurden deswegen ein paar der alten von mir geliebten Songs nicht gespielt, aber man kann ja auch nicht alles haben, oder? Sänger Christoph hat sich bei einem Lied auch mal total versungen, was beim Mitsingen doch sehr verwirrend war 🙂 Kann jetzt gar nicht mehr genau sagen, wie lange die Bulls nun im Endeffekt gespielt haben, aber wir sind alle zufrieden nachher nach Hause gegangen. War ein ziemlich geiles Konzert!

Fazit:

Fotos:

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Dem nahezu ausverkauften Underground in Köln bot sich am Donnerstag ein fantastisches Konzert. Um 19:30 war Einlass und um 20 Uhr legten dann die Londoner Jungs von The Defiled so richtig los. Nach Konzerten mit The 69 Eyes und Dry kill logic sind sie diesmal, bis einschließlich 01.07.2009, noch mit Static X auf Tour.
Nach einer kurzen, aber nicht ineffektiven Pause, machte uns die plötzliche Anwesenheit von Wayne Static und seiner knapp bekleideten Frau bewusst, dass wir schnell das Innere des Undergrounds aufsuchen sollten. Und kaum einen Stehplatz ergattert ging es auch schon los.
Überraschenderweise galt bei diesem Konzert nicht die übliche Bühnenformation wie gewohnt, nein diesmal stand der Frontman , von vorne gesehen, ganz rechts am Mic und nicht in der Mitte. Dort platzierte sich der Gitarrist Koichi Fukuda, der seit 2005 wieder bei Staic X spielt. Weshalb wissen wir wohl alle.
Schon bei dem ersten Song "Lunatic" war die elektrisierende Stimmung im Raum zu merken, die bei den Songs wie "I´m with Stupid" und "Black and White" regelrecht explodierte.
Zur Abkühlung brachte das halbnackte Frauchen den Jungs frische Getränke oder ähnliches auf die Bühne. Doch nicht nur für die Männer gab es was zusehen. Dass Wayne keinen Wert anscheinend auf Unterwäsche jeglicher Art legt wissen wir jetzt. Und dank der Ventilatoren am Bühnenrand, wurde bei der Band sowie beim Publikum für die richtige Temperatur gesorgt.
Kurz vor Ende kam dann "The Only" was jedem Need for Speed Zocker sicherlich ein Begriff ist. Dennoch fehlte was. Und nach einer kurzen Unterbrechung ging es dann auch schon mit den Zugaben "This is Not" gefolgt von "Push it" in die letzte Runde bis 22:15 Uhr. Es war hart, es war laut und der Sound stand an diesem Abend im Underground, der Qualität von den Alben in nichts nach. Es war ein riesen Spaß die Jungs nach so langer Zeit wieder live erleben zu dürfen.

Eure Jenny

Fotos:

Static-X

Einige Jahre ist es jetzt doch schon her, als ich in den Genuss kam die „Evil Disco“ Rocker von Staic X live erleben zu dürfen. Nicht nur die herausstechende Frisur des Wayne Static überzeugte mich schnell, nein es war die pure Energie die diese Band aus Kalifornien an den Tag legte. Um diese Stilrichtung besser beschreiben zu können, muss ich mich der Worte „electro“ und „Metal“ bedienen, und kann Euch dennoch kein genaueres Bild dieser Adrenalin verabreichenden Band vermitteln.

Aber das ist auch nicht notwendig. Nach der Gründung 1994 stehen bereits sieben Alben in den Läden, die euch sicherlich weiterhelfen können.

Und jetzt kommen die Jungs sogar wieder auf Tour. Am 25.06.2009 spielen Static X im Kölner Underground. Einlass ist 19:30 Uhr und die Karten kosten im VvK: 18 zzgl. Gebühren

Infos unter : www.underground-cologne.de

Und : www.evendz.de

In dem Sinne

Eure Jenny

 

Eigentlich war der Besuch dieses Konzertes nicht wirklich geplant, aber da ich mich am Montag spontan in dieses Video verliebt habe, musste ich gestern kurzfristig an Weiberfastnacht noch ins Underground fahren. Ich wusste ja schon vorher, dass Sebastian anwesend sein würde, also sollte ich wenigstens nicht alleine auf dem Konzert sein. Beim nächsten Mal überlege ich mir aber zweimal, ob ich Karneval feiern oder zum Konzert gehen soll. Beides ist wie ich heute merke ein wenig anstrengend 🙂 Nachdem ich mit Kollegen erstmal die Bonner Altstadt gestern unsicher gemacht habe, ging es dann um 19 Uhr los in Richtung Köln. Aber wie soll es auch anders an Karneval sein, kam die DB mal wieder zu spät und hat für eine 25 Minuten Strecke fast das doppelte gebraucht. Deswegen habe ich auch direkt die Vorband Last One Dying verpasst. VERDAMMT! DB SUCKS! Wie mir aber Sebastian berichtete, war die Vorband sehr gut und ich habe mich echt geärgert, dass ich erst so spät da war. SMS dass er doch die Vorband aufhalten soll haben leider nicht funktioniert 🙂 Naja, nach LOD waren dann direkt Five Finger Death Punch dran.

...weiterlesen "Five Finger Death Punch im Underground am 19.02.2009"

Soilwork hab ich bisher noch nie als Headliner auf einem Konzert gesehen, sondern immer nur als Support oder auf einem Festival. Das längste was ich gesehen hab, waren glaube ich die Stunde auf dem Wacken. Aber am Montag sollte es dann ENDLICH! soweit sein und Soilwork waren für das Underground gebucht. Ich dachte zwar immer, dass die Band dann doch was bekannter ist und wenigstens die Live Music Hall voll bekommt, aber scheint wohl so nicht die Trendmusik im Moment zu sein. Mich soll es nicht stören, da die Konzerte im Underground doch immer einen besonderen Flair haben... Naja, zumindest dann wenn die Bands den Hausmischer ran lassen! Kurz vor dem Konzert hatte ich dann irgendwie keinen Bock da alleine auf zu schlagen und deswegen habe ich mir mal spontan zwei Freunde organisiert, die mich dann begleitet haben. Ist immer wieder gut, wenn man da schnell noch wen hat. Kurz vor Einlass waren wir dann auch da und es ging auch schon sehr zügig mit der ersten Band los. Die zwei Vorbands kannte ich vorher gar nicht und deswegen habe ich mich mal überraschen lassen.
...weiterlesen "Soilwork im Underground am 08.12.2008"

Gestern sollte es nach langem Warten endlich zum Gig von den Emil Bulls im Underground gehen. Seit dem letzten Konzert der Bulls war schon einiges an Zeit vergangen und so freut ich mich - auch wegen des neuen vorzüglichen Albums - sehr auf die Show. Leider sollte der Tag doch ein wenig mit Problemen belastet sein. Mein treuer Konzertmitstreiter Sebastian hatte leider an diesem Tag so starke gesundheitliche Probleme, so dass er sich nicht in der Lage fühlte zum Konzert zu kommen. Ist ja schon an sich sehr schade wenn er nicht dabei ist, aber in diesem Fall hatte er auch noch mein Ticket zuhause 🙂 Ich bin dann schnell hier in Bonn zum Ticketservice gelatscht und hab mir noch eins besorgt. Ich werde mich aber finanziell noch an dem anderen Ticket, welches bei Sebastian war, beteiligen. Er kann ja schließlich nichts dafür, dass er krank geworden ist und ist ja dann kacke wenn er auf dem Preis von 2 Tickets sitzen bleibt. Naja, werde ich hoffentlich am Donnerstag mit ihm bei 4Lyn besprechen können. Gute Besserung an dieser Stelle!! Also weiter im Text...
Es ging nach der Arbeit direkt mit der Bahn in Richtung Kölle, wo ich mich dann mit Marloff getroffen hab. Wir standen noch ein wenig vor der Halle rum und man merkte, dass es an diesem Abend nicht wirklich voll werden würde, aber ich find ein wenig Platz im Underground auch mal nicht schlecht 🙂

Butterfly Coma

Punkt 20 Uhr ging es dann direkt mit Butterfly Coma los und ich musste erstmal feststellen, dass ich den Sänger von früher aus den Rhein-Rock-Hallen kannte. Leider führte dies auch dazu, dass ich die ganze Zeit grübelte wie seine Freundin früher hies. Die hatte so nen außergewöhnlichen Namen... ARG! Es geht schon wieder los 🙂 Das Konzert hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte schon viel von Butterfly Coma gehört... Außer die Musik 🙂 Aber das wird sich wohl ab jetzt ändern. Leider war das Publikum gestern sehr schüchtern und hat den maximalen Abstand zur Bühne eingehalten. Ich glaub als Band kommt man sich dann gerade im Underground sehr alleine vor. Wegen der Lichter kann man glaube ich nicht sehr weit sehen. Ich fand den Auftritt auf jeden Fall sehr gut und hoffe demnächst noch mal auf ein Konzert der Band zu kommen.

From Constant Visions

Weiter ging es dann mit From Constant Visions, welche mir auch sehr gut gefallen haben. Die Band kannte ich vor dem Abend gar nicht und ich war wirklich positiv überrascht. Wieder eines dieser seltenen Konzerte, bei dem einem ALLE Vorbands gefallen. Für knapp 12 Euro die Karte also wirklich lukrativ 🙂

Emil Bulls

Anschließend waren auch schon die Bulls dran und legten so richtig los. Es wurden sehr viele Lieder vom neuen Album gespielt, was ich persönlich sehr gut fand. Die Lieder auf dem neuen Album sind allgemein etwas härter als die älteren Sachen der Bulls. Leider war das Publikum gestern etwas träge. Es gab zwar vorne viele die richtig rockten, aber hinten standen alle irgendwie nur rum. Etwas komisch 🙂 Die Band spielte relativ lange und es war eine sehr gute Show. Die alten Hits wurden natürlich auch gespielt und somit waren die alten und die neuen Fans zufrieden.

Fazit:

Am Montag war es nach langer Zeit mal wieder soweit und es ging auf ein Konzert. Ill Nino kommen ja in den letzten Jahren ziemlich regelmäßig nach Köln, was so einen Fan wie mich natürlich sehr freut. Cool ist auch, dass die im Underground spielen. Eigentlich ist die Atmosphäre da immer sehr gut und es macht Spaß sich dort Konzerte anzuschauen. Also hab ich mich wie immer kurz vorher bei Burger King getroffen und es ging ab auf das Konzert. Leider geht es mir gesundheitlich im Moment nicht so gut und deswegen hatte ich mir vorgenommen das Konzert mehr von Hinten zu betrachten.

Magnacult

Vorband waren Magnacult aus Holland, was ich schon mal ziemlich cool fand. Man findet wenige Bands aus Holland, die auch noch rockige Musik machen 🙂 Ich bin ja ein absoluter Niederlandefan! Die Show der Band war auch ziemlich gut, obwohl mir auf die Dauer das Gegröhle doch etwas zu eintönig wird. Aber die Band schien sehr viel Spaß zu haben und das Publikum hat sie auch sehr gut gefeiert. Gibt manche Headliner, die weniger gut ankamen 🙂 Der Sound war bei Magnacult auch noch ziemlich gut und man konnte den Sänger sogar sehr gut verstehen und hören. Leider sollte sich das bei Hauptband drastisch ändern.

Ill Nino

Ich find ja Konzerte mit nur einer Vorband mittlerweile ziemlich cool. Dieses ewige Warten auf die Hauptband kann bei schlechten Bands echt nervig sein. Also ging es relativ zeitig weiter mit Ill Nino und meine Güte war der Sound schlecht. Hab sowas noch nie bei einem Konzert erlebt. Ich dachte die ganze Zeit meiner Ohren wären kaputt. Man hat eigentlich nur Schlagzeug (welches sehr nach Garage klang) und Gitarre gehört. Vom Sänger hab ich kaum was gehört und das führte dazu, dass sich das Konzert sehr in die Länge gezogen hat. Meistens hat man noch nicht mal die Lieder erkannt und außer vor der Bühne kam kaum Stimmung auf. Echt mies! Beim letzten Mal Ill Nino im Underground war es tausendmal besser. Ich war echt froh als das Konzert vorbei war, aber bei der ganzen Sache kann man der Band wenig Vorwürfe machen. Den Mischer sollte man allerdings feuern....

Fazit:

Hier noch ein Video, damit auch alle wissen welche Musik Ill Nino machen:

So, und weiter geht es... Days In Grief haben sich letztes Jahr leider dazu entschieden ihre Musikinstrumente an den Nagel zu hängen (zumindest in der Formation Days In Grief) und so stand kurz nach Weihnachten das Abschiedskonzert im Underground an. Als Vorband waren Cobretti mit dabei und ging es mit Sebastian und Nici auf zum Konzert.

Cobretti
Leider kann ich mich nicht mehr wirklich dran erinnern wie der Auftritt war. Irgendwie ist der Teil des Konzerts nicht mehr in meinen Erinnerungen präsent, aber ich glaube dass Cobretti ganz ordentlich waren. Danach ging es auch direkt weiter mit dem Hauptact.

Days In Grief
Da das Underground ziemlich voll war entschied man sich dazu etwas mehr in Richtung Eingang auszuweichen. Sebastian stürzte sich natürlich direkt in die Menge und man sah ihn bis nach dem Konzert nicht mehr. Der Show merkte man sehr an, dass es sich um den Abschied handelte und sehr viele Emotionen in dem Auftritt steckten. Die Show war aber wirklich sehr gut und es ist echt schade, dass sich die Band auflöst. Zum Abschied gab es auch extra ein sehr langes Set und der Typ am Merchandise hat alle Leute mit Aufklebern zugeklebt. Einige habe ich noch hier, also falls wer Interesse hat... Dann einfach melden! Ein Poster gab es dann auch noch umsonst und das Publikum feierte stürmisch die Band. Nach dem Konzert ging es dann zur Abkühlung noch ein wenig in die Live Music Hall.

Das komplette Konzert kann man sich übrigens auf der Myspaceseite der Band angucken!

Fazit:

5

Ich muss einiges nachholen...

Leider ist schon viel Zeit vergangen und ich kann mich gar nicht mehr an alles genau erinnern, aber ich versuche mal alles zusammen zu bekommen! Also wir haben uns kurz vor dem Konzert wie immer auf dem BK Parkplatz getroffen. 4Lyn sollten für den Abend ein Überraschungsgast sein. Die drei Bands vorher waren mir komplett unbekannt und von ihrem Musikstil auch sehr unterschiedlich! Da war ein Solokünstler dabei, sowie eine Band aus China. Naja, war nicht so wirklich mein Ding, obwohl die Bands selber sehr gut waren. Wir haben allerdings viel Zeit draußen verbracht, da wir irgendwie nicht so in Stimmung waren nur rum zu stehen 🙂

4Lyn betraten dann auch erst sehr spät die Bühne und spielten ein sehr kurzes Set, aber meine Lieblingslieder waren trotzdem dabei 🙂 Die Jungs sind live immer der Knaller und Rons Stimme macht echt Spaß. Die Band scheint auch immer sehr viel Spass daran zu haben im Underground zu spielen. Sie werden aber im Februar 2008 wieder in Köln sein und dann wieder im Prime Club spielen. Eventuell werde ich mich auch wieder zu diesem Konzert begeben. Aber bis dahin ist ja noch sehr viel zeit! Im Set der Band waren an diesem Abend auch zwei Lieder der Platte, die im Januar erscheinen soll und meine persönliche Meinung dazu ist, dass die Songs echt rocken. Wer sich die Songs anhören will kann ja mal auf der Myspace-Seite von 4Lyn vorbei schauen. Leider sind die Fotos von dem Konzert nicht so der hammer geworden, aber ihr könnte sie euch trotzdem hier anschauen!

Relativ kurzfristig sollte es gestern noch auf ein Konzert gehen. Ich hatte vor kurzem von einer Freundin die Band Sonic Syndicate empfohlen bekommen und da mir deren Musik ziemlich zusagte hab ich mich direkt informiert, wo die Kapelle in nächster Zeit so ihre Zelte aufschlägt. Die Freude war groß, dass sie im Rahmen der WDR Bootleg Konzerte im Underground auftreten sollte. Seitdem das Underground umgebaut wurde, finde ich dass es einer der angenehmsten Locations für Konzerte in Köln ist. Freundlicherweise erklärte sich ein Freund von mir dazu bereit die Karten zu besorgen und so konnte es gestern mit guter Laune in Richtung Underground aufgehen. Wir hatten im Vorfeld befürchtet, dass es im Underground ziemlich voll werden würde, aber es hielt sich ziemlich in Grenzen. Leider mussten wir feststellen, dass die Band wegen der wir angereist waren, als erste auftreten sollte und Epica - eine Band die ich nur vom Namen her kenne - als Hauptact auftreten sollten. Irgendwie ja schon ein wenig doof, nur für die Vorband ne Karte zu kaufen 🙂 So, nun aber wieder zu den einzelnen Bands.

Sonic Syndicate

So im Nachhinein betrachtet muss ich zugeben, dass mir die Hauptband als erstes sehr gut gefällt 🙂 Da muss man sich nicht mit langweiligen Vorbands rumlangweilen und kann im Idealfall früh nach Hause fahren. Normalerweise sind die Vorbands ja qualitativ nicht so der Hammer. Ausnahmen gibt es da allerdings auch, aber dann bleibt man halt so lange wie man eh sonst bleiben würde! Ich sollte echt mal die Veranstalter und Locations anschreiben, ob sie sich das nicht überlegen wollen. Aber ich schweife wieder ab... Sonic Syndicate waren echt sehr sehr sehr gut. Meistens ist es ja so, dass junge Bands live noch nicht so die Routine haben und gerade im Bereich des Gesangs einige Abstriche zu machen sind. Aber die beiden Sänger hatten es echt sehr gut drauf, obwohl sie an einigen Stellen vielleicht ein wenig viel gepost haben. Wirkte manchmal etwas albern, aber naja man kann ja nicht alles haben. Ausserdem konnte man sich in diesen Momenten die Zeit mit einem Blick auf die Bassistin vertreiben, die echt sehr hübsch ist (Seid doch mal ehrlich Frauen und harte Musik... eine gute Kombination oder?). Sobald ich die Gelegenheit hab, werde ich ein paar Fotos nachreichen. Ich hoffe die sind mit dem Handy nicht all zu schlecht geworden. Die Show ging etwas über eine Stunde und somit fast so lange wie ein normales Konzert einer Hauptband. Meiner Meinung nach hätte sie gerne aber auch noch was länger spielen können und vorallem noch eine Zugabe geben können, aber so war auch ok. Das Underground könnte mal ein paar Klimaanlagen gebrauchen! Es wurden Lieder vom ersten und zweiten Album gespielt, wobei ich das erste Album gar nicht kenne. Die Lieder waren allerdings auch sehr in der Unterzahl, so dass der Wiedererkennungswert sehr hoch war. Nach dem Konzert ging es dann direkt in den Biergarten um sich ein wenig abzukühlen. Gleichzeitig konnten wir auch noch ein wenig die Leute begutachten, die Fotos mit der Band haben wollten. Ich war ja die ganze Zeit der Meinung, dass sie eigentlich nur eine Ausrede gesucht haben alleine mit der Bassistin fotografiert zu werden 🙂

Epica

Während wir da draußen so rumsaßen hatte auch schon die Hauptband angefangen, aber wegen der Wärme im Club haben wir doch sehr getrödelt mit dem Reingehen. Aber so beim zweiten Lied schafften wir es dann rein und schauten uns ein paar Lieder von Epica an. Rein objektiv betrachtet machte die Band eine sehr gute Show, der Sound war gut und die Musik machte gut Druck. Subjektiv ist es allerdings so, dass ich seit Nightwish nicht mehr so auf die Musik stehe. Metal mit Frauen-Opern-Gesang sprechen mich so gar nicht mehr an. Früher hätte ich die Band bestimmt richtig geil gefunden, aber heute war es dann so dass ich meinen Kumpel zum Heimfahren überredete 🙂 Das einzige was ich zu Epica noch erwähnen wollte ist, dass sie die Sängerin geklont haben und dann an den Merch gestellt haben. Die Ähnlichkeit war verblüffend.

FAZIT: Sonic Syndicate auf jedenfall mal antesten, mir gefallen sie sehr gut und ich bin gespannt was aus denen demnächst so wird. Epica auch sehr gut, aber nicht so mein Geschmack.

Fotos: hier!

Hier noch ein Video von Sonic Syndicate:

Sonic Syndicate - Denied