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Und schon war es Zeit für den letzten Tag des Festivals. Die Tage sind wie immer viel zu schnell vorbei gegangen. Aber daran merkt man immer, dass das Festival soviel Spaß macht finde ich. Aber am letzten Tag sollten ja noch ein paar Bands laufen, welche ich sehr gerne sehen wollte. Die ersten Paar wurden allerdings aus Faulheit erstmal gestrichen. Wenn man in einem gemütlichen Bett liegt, dann wird es nach 4 Tagen Festival halt manchmal auch schwer auf zu stehen 🙂 Aber dafür wurde ausgiebig zu Mittag gegessen und ich muss sagen, dass es sich mit vollem Magen doch besser feiert. Also ging es dann irgendwann los in Richtung Gelände und wir kamen bei den letzte Tönen von Testament an.

Testament

Testament habe ich glaube ich das letzte mal am Anfang der 90er Jahre gehört. Gott, ist das ewig her! Aber meiner Meinung nach, kann das was ich da noch in den letzten Songs gehört habe noch lange mit aktuellen Sachen mithalten! Ich finde ja eh, dass das was heute Metalcore genannt wird nur einen Finger von eher klassischem Metal entfernt ist. Mittlerweile ist leider auch die Intoleranz im Metalbereich angekommen und die ganzen Metalheads gucken mit Abneigung auf die Anhänger der Core-Bands. Meiner Meinung ist das einfach alles totaler Quatsch und man sollte zusammen feiern. Das einzige was ich nie verstehen werde, ist dieser alberne Violent Dancing Tanz. Das könnte man echt mal wieder abschaffen und irgendwie anders tanzen… Ich bin nämlich nicht gerade der Fan von Füßen in meinem Gesicht oder gebrochenen Nasen.

Heaven Shall Burn

Der Grund warum ich an dieser Stelle Violent Dancing erwähne, war die nächste Band auf dem Wacken. Heaven Shall Burn aus dem schönen Thüringen. Meiner Meinung nach kommen diese von ihren Songs schon sehr nah dem klassischen Metal, aber werde gerade in einschlägigen Foren immer als Core bezeichnet. Leider hat diese Band auch sehr viele von unseren kleinen Kungfu-Kämpfern angezogen, welche wieder super gezeigt haben, wie albern VD doch auf einem Festival wirkt. Sorry Leute, es wirkt einfach nur ultra komisch und ich muss auch jedes Mal dabei lachen. Heaven Shall Burn haben allerdings einen sehr guten Auftritt hingelegt und ich finde den Akzent des Sängers sehr amüsant! Es war zwar nicht ganz soviel los, wie Sebastian erwartet hatte, aber doch schon ordentlich und so wirkte der RIESEN-Circle-Pit echt sehr beeindruckend. Impressionen von diesem Konzert gibt es am Ende von Beitrag in ein paar Videos.

Axel Rudi Pell

Nach Heaven Shall Burn bin ich dann mit zu Axel Rudi Pell gegangen, da Sebastian zu irgendwas wollte, auf das ich absolut keinen Bock hatte. Ich weiß aber schon gar nicht mehr, was das überhaupt war! Sebastian… hilf mir bitte in den Kommenateren! Axel Rudi Pell selber war ganz nett, aber schon seit den gefühlten 100 Jahren der Existenz dieser Band nicht mein Ding. Also nutzte ich große Teile des Auftritts für Entspannungsübungen auf dem Boden. Zu diesem Zeitpunkt kamen auch das erste Mal meine Ohrenstöpsel zum Einsatz.

Pain

Nach Axel Rudi Pell wollten alle zu In Extremo und ich wollte zu Pain. Also habe ich mir gemütlich mit Wackenblut und einem Sitzplatz im Gras Pain angehört. Angesehen leider weniger, da vorne kein Platz war zum Sitzen. Also hatte ich den Metstand genau in der Optik, aber das war schon ok. Dafür konnte ich im Gras chillen und mal alle Viere von mir strecken. Pain selber sind meiner Meinung nach eine sehr geile Band und sollte man sich unbedingt mal angucken, wenn sich die Gelegenheit bietet. Bei Rock Am Ring habe ich sie leider verpasst, aber hier konnte ich sie mir anhören. Echt TOP!

Volbeat

Danach ging es dann mit den anderen wieder zusammen zu Volbeat. Volbeat kriegen von mir dieses Jahr den Titel Festivalmaniacs verliehen. Ich glaube es gibt kein Festival, auf dem die Band nicht gespielt hat. Sollte ich mich irren, dann bitte Hinweise in den Comments. Da ich bei Rock Am Ring nicht wirklich Bock auf die Band hatte, musste ich sie mir diesmal angucken. Und ich sie waren live echt gut. Ist zwar nicht so ganz meine Musik, aber die Stimmung war gut und die Band hat es geschafft, das Publikum zu motivieren. Durch eine gewisse Person kannte ich sogar recht viele Songs von der Band 🙂

Machine Head

Nach Volbeat wollte ich mir eigentlich Machine Head angucken, aber ich habe nach den ersten beiden Liedern gemerkt, dass ich im Moment doch ziemlich diese Nase voll hab von der  Band. Irgendwie seit Jahren immer die gleiche Setlist und alles schon tausendmal gehört. Sogar die Sprüche sind immer die gleichen. AAAAAAARGGGGGGG! Ich hab es einfach nicht mehr ertragen und bin vom Gelände geflüchtet und hab mich am Mittelaltermarkt hingehauen. Da konnte ich sogar noch etwas von dem Auftritt hören, aber hatte nie das Gefühl  dass ich was verpasse. Ich war froh, als Sebastian dann auch nach dem Konzert endlich auftauchte und wir zurück fahren konnten.

Am Sonntag ging es dann wieder zurück in Richtung Heimat. Leider ging es mal wieder am verkackten Elbtunnel nicht voran und so brauchten wir knapp 9 Stunden bis Ennepetal. Nächstes Jahr muss ich mir dafür unbedingt eine Lösung ausdenken. Weiß jemand, ob der Elbtunnel auch nachts am Samstag auch schon so voll ist? Falls sich da wer auskennt, bitte in den Kommentare bescheid geben! Wir sind sehr früh losgefahren und trotzdem war ich erst um 22 Uhr total fertig zu Hause. Allerdings hatte ich dabei trotzdem ein Grinsen auf meinem Gesicht 🙂 Irgendwie haben wir es auf der Fahrt sogar geschafft uns genau den Burger King auszusuchen, welcher von ALLEN Wackenbesuchern angefahren wurde. DAMN! Es war echt wieder ein geiles Festival und ich freue mich schon auf das nächste Jahr! Die Karten sind wie immer schon vorbestellt!

Fazit: Bestes Metalfestival auf der Welt!!!!

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Eigentlich wollten wir am dritten Tag ja schon mit Gamma Ray anfangen, aber irgendwie haben wir ein bissel getrödelt und Sebastian musste noch zu den Schließfächern, dass wir ein bissel später erst angekommen sind. Ich habe mich dann bei den Schließfächern total geärgert, da Gamma Ray Lieder von Helloween gespielt haben. Zumindest habe ich noch den Klassiker I Want Out gehört und habe mich dabei doch schon geärgert. Aber was soll man schon machen… Dafür konnte ich morgens ein wenig länger schlafen und vor allem Arbeiten! Ich muss ja immer wieder lobend erwähnen, dass man beim Wacken selbst am Arsch der Welt auf dem Campinggelände nur eine halbe Stunde zu den Bühnen brauch! Immer wieder TOP! Wir haben uns mit den anderen Leuten dann zu Walls Of Jericho getroffen.

Walls Of Jericho

Die anderen beiden sind auch fast direkt in Richtung Pit gehüpft, während ich die ganze Sache eher in Ruhe gucken wollte. Ich bin immer wieder fasziniert wie sehr ich doch Angst von der Sängerin habe und wollte mir das ganze Schauspiel auf der Leinwand angucken. Bis zum letzten Moment war noch unklar ob Candace überhaupt singen würde, das es einen Todesfall unter ihren Freunden gab. Alle schienen froh zu sein, dass sie es doch zum Wacken wieder zurück geschafft hatte. Und die Band hat auf dem Wacken echt ordentlich Druck gemacht. Das Wetter war super und alle in sehr guter Stimmung und somit waren die besten Voraussetzungen für eine wilde Party gegeben. Ich glaube im Moshpit ging es ordentlich zur Sache und ich war froh, dass ich mich für den Platz an der Seite entschieden habe. Ich hoffe ja, dass die Band sich irgendwann mal wieder nach Köln verirrt. Danach sind wir ein wenig auf dem Gelände rumgezogen und haben wenn ich mich richtig erinnere auch noch den Zeltplatz besucht.

Callejon

Pünktlich zu Callejon ging es dann wieder los in Richtung Zelt und da ich mir Airbourne irgendwie nicht alleine angucken wollte bin ich einfach mal mitgegangen. Callejon finde ich ja auch nicht so schlecht, allerdings ist es nicht so 100% mein Fall. Die deutschen Texte (die man allerdings selten versteht) sind für mich ja eher ein No-Go, aber der Auftritt auf dem Wacken war echt sehr gut. Und in dem Zelt war es auch sehr voll, was wohl ein Zeichen dafür ist, dass die Band einen guten Zuspruch bekommt. Kurz vor Schluss hatte ich allerdings das Gefühl, dass ihnen irgendwie der Strom abgedreht wurde. Laut Plan sollten sie eigentlich noch ein paar Minuten länger spielen. Keine Ahnung was der Grund dafür war!

Airbourne

Draußen haben wir uns dann noch ein bissel die letzten Takte Airbourne gegeben. Dass die Band hier überhaupt Erwähnung findet, hat sie nur Sebastian zu verdanken. Der hasst diese nämlich so sehr, dass ich sie unbedingt erwähnen musste. Airbourne ROCKEN! 🙂

Hammerfall

Nach Airbourne haben wir uns dann getrennt, da Sebastian sich Coheed angucken wollte und der Rest zu Hammerfall zog. Hammerfall… ich glaub das letzte Mal hab ich diese Band in der Schule wirklich aktiv gehört! Ist also schon ein bissel her… Aber irgendwie war es doch sehr cool, so Lieder wie Glory To The Brave mal live zu hören. Ich hatte bei Hammerfall auf jeden Fall meinen Spaß und bin total froh, dass ich mir sie angeguckt habe. Ich stehe zwar nicht mehr so wirklich auf diese Art von Musik, aber es ließ die Erinnerung an alte Zeiten hochkommen.

Bullet For My Valentine

Nach Hammerfall ging es dann rüber zu Bullet und ich hatte die Befürchtung, dass der Auftritt wieder so schlecht wie die letzten von Bullet werden sollte. Aber ich wurde positiv überrascht! Die Band scheint live wieder etwas von ihrer Spielfreude zurückgewonnen zu haben und so zog es mich nach dem ersten Song auch mitten in die Menge. In der Menge sind mir dann zwei Sachen aufgefallen:

  1. Messengerbags führen zu Strangulation in Moshpits
  2. Manche Leute haben echt ein komisches Verhalten in Pits. Da gab es eine Gruppe die stand irgendwie nur im Kreis und hat panisch versucht, den Leuten den Spaß zu verderben.

Aber hey ich hab den Pit überlebt und die Band hat echt einen tollen Auftritt hingelegt. Auch wenn viele Wackenjünger eher auf die Band spucken würden… an dem Tag haben sie gerockt 🙂 Nach Bullet wurde sich dann am Metstand wieder getroffen und wir zogen in Richtung Campinggelände. Dort wurde reichlich entspannt und wankelmütige Leute zu In Flames überzeugt. Kurz vor In Flames ging es dann ausgeruht und betrunkengestärkt wieder zurück zur Bühne.

In Flames

In Flames waren für mich das Highlight des diesjährigen Wackens! Ich hatte mich schon im Vorfeld mega auf die Band gefreut und ich muss sagen… ich wurde nicht enttäuscht! Lediglich der zu leise Sound hat das Erlebnis etwas getrübt, was dazu führte dass wir immer weiter in Richtung Bühne gezogen sind. Irgendwann war es dann auch ok, aber so richtig laut war es immer noch nicht. Dafür war die Bühnenshow echt erste Sahne und man wusste gar nicht auf welches Flammenspektakel zuerst gucken sollte. Irgendwo hat es immer gebrannt und ich muss sagen, In Flames war für mich der beste Auftritt auf dem Wacken 2009!!!! Das Feuerwerk am Ende bei My Sweet Shadow war einfach genial und ich hatte danach diese leicht entrückte, verzückte Stimmung… ich hätte In Flames gerne 8 Stunden lang am nächsten Tag nochmal gesehen 🙂 Ich hoffe mal, dass Jesper bald wieder dabei ist, dann wird die Taste of Chaos Tour im Dezember noch besser 🙂

Nach In Flames traten wir dann den Rücktritt an, da keiner Doro ertragen wollte… Man könnte auch sagen, dass wir förmlich gerannt sind 🙂 Ab ins Auto… Zack zum Bauernhof… Nächster Tag…


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Nach dem doch sehr anstrengenden ersten Tag sollte der zweite eher sehr entspannt werden! Da sich rausgestellt hatte, dass JBO die Secret Show spielen sollten und sonst alle Bands zum gleichen Zeitpunkt dran waren, wollten wir im Endeffekt nur eine Band an dem Tag sehen. Diese Band sollte Lacuna Coil sein und für mich war es schon sehr lange her, dass ich sie das letzte Mal gesehen habe. Also haben wir den Tag über entspannt eingekauft und ein bissel vor dem Fernseher gegammelt. Dabei haben wir das erste Mal Pinar und Mimi auf Pro7 gesehen und uns über die zwei Brötchen kaputt gelacht.

Am Abend sind wir dann los in Richtung Gelände und auf dem Weg zu den Bühnen habe ich mich gewundert, was da für komische Tussis auf dem Campingelände rumlaufen. Und was für eine Überraschung… Pinar und Mimi wollten wohl mal beim Wacken dabei sein… NERV! Die rannten da komplett mit Kamerateam über das Gelände und es war schon irgendwie ziemlich erbärmlich. Der Bericht selber ist auch ziemlich Scheiße geworden. Falls den jemand gucken will, dann einfach bei Youtube nach Pinar, Mimi und Wacken suchen. Aber anschauen nur auf eigene Gefahr… Wie ich das gesehen habe, kamen die beiden auch nicht besonders gut bei vielen Besuchern an und wurden quasi auf manchen Plätzen regelrecht verjagt! SEHR GUT!

Lacuna Coil

Der Donnerstag war der einzige Tag, an dem es bei Wacken etwas stärker regnen sollte. Ansonsten war das Wetter echt klasse. Lacuna Coil sollten um 21:30 beginnen und wir waren früh genug da, um etwas weiter nach vorne zu gelangen. Nach der Schlammschlacht im letzten Jahr haben die Veranstalter gelernt und große Teile des Geländes mit Rindenmulch befestigt. Damit konnte man sich zusätzlich auch super Berge bauen, damit man mehr von der Bühne gesehen hat 🙂 Der Auftritt von Lacuna Coil selbst war mal wieder klasse. Leider habe ich mir noch nicht das neue Album Shallow Life angehört, da sie einige Lieder vom neuen Album gespielt haben. Die Lieder klangen aber sehr gut und ich werde mir das Album auf jeden Fall besorgen. Die Stimmung des Publikums war während des Auftritts super und sehr viele haben mitgesungen. Dafür dass Running Wild die meiste Zeit gleichzeitig gespielt haben, war es auch ziemlich voll vor der Partystage. Das hätte ich fast anders erwartet!

Nach dem Konzert sind wir dann aber auch wieder relativ zügig zurück zum Bauernhof gefahren, da wird doch etwas durchnässt waren! Außerdem sollte es am nächsten Tag doch relativ früh weitergehen!

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Da ich wie letztes Jahr mich auch wieder mit Sebastian in Ennepetal treffen wollte und wir diesem wirklich um 10 Uhr los wollte, musste ich an dem Tag schon um 8 Uhr den Zug bekommen. Entsprechend kurz war dann der Schlaf und ein wenig übermüdet ging es dann los. Die Fahrt war wie immer von Stau und Baustellen bestimmt. Die A1 ist echt die Hölle! Allerdings sind wir doch schon nach 6 Stunden auf unserem kleinen schönen Bauernhof angekommen. Wir hatten wieder das gleiche Zimmer gemietet wie letztes Jahr. Ich habe mir schon für 2010 geschworen, dass ich dann auf dem Festival campen werde. Es ist einfach nur die Hälfte der Stimmung, wenn man abends immer nach Hause fährt. Und da das Wetter da meistens sehr gut ist, kann man sich das bestimmt mal antun.

Diesmal ging es dann Mittwoch abends schon in Richtung Wacken los. Das Festivalgelände ist zwar noch nicht offen, aber dieses Jahr sollte Mittwoch schon sehr viel Programm geboten werden. Zuerst ging es zum Wrestling, was in meinen Augen doch schon sehr albern war. Und die komischen Tanten, die davor getanzt haben, waren einfach zum Weglaufen!!! Danach ging es noch über den super Mittelaltermarkt, bei dem man sehr interessante Sachen geboten bekam. Und es gab sogar eine eigene Bühne auf dem Markt, auf der ein paar Bands gespielt haben. Eine sehr schöne Atmosphäre! Wir haben dann erstmal alle Leute gesucht, die wir beim Wacken treffen wollten und es sogar sehr erfolgreich geschafft. Ein bissel rumgehangen und das gute Wetter genossen und gemütlich etwas getrunken. Zum Abschluss des Abends war es dann Zeit für Mambo Kurt im Partyzelt.

Mambo Kurt

Mambo Kurt ist ja mit seine Heimorgel wirklich eine Institution beim Wacken. Er spielt da jeden Tag und die ganzen Metalheads feiern ihn einfach. So war es an dem Mittwoch auch sehr voll im Zelt und alle hatten beim Auftritt sehr viel Spaß. Da wird einfach alles auf der Heimorgel verwurstet und man hört neben Scooter auch Slayer und die Böhsen Onkelz. Dieses Wacken hat er sogar seine Heimorgel meiner Meinung nach zum ersten Mal mit einem Hammer zertrümmert und das letzte Lied dann mit einem weißen Umhängekeyboard gespielt. Die Warnung dass das damit alles wie Take on me von a-ha klingt war nicht untertrieben. Ich habe Mexico erst nach 2 Strophen erkannt 🙂

Nach dem Auftritt ging es dann wieder zurück auf den Bauernhof und wir sind erschöpft eingepennt. Die Fahrt hat uns beide schon sehr geschlaucht! Aber Mambo Kurt war dieses Jahr ein guter Auftakt!

Get the flash player here: http://www.adobe.com/flashplayer

Ich glaube das letzte Mal war ich vor ca. 10 Jahren im Matrix und konnte mich echt nur dunkel daran erinnern, wie der Club so aussieht. Irgendwie sind sehr selten Konzerte da, bei denen ich dann anwesend bin. Also habe ich mich echt mal wieder gefreut in dieser Location ein Konzert erleben zu dürfen. Leider war der Tag selbst vollgepackt mit verschiedenen Sachen, so dass ich leider erst um kurz vor 19 Uhr hier losgekommen bin. Bochum ist ca. 100 km entfernt und das Konzert sollte um 20 Uhr anfangen. Da ich dabei auch noch über die A1 musste, hatte ich schon die Befürchtung, dass ich dort niemals vor 20 Uhr ankommen werde. Aber unglaublicherweise war auf der Autobahn kaum was los und ich hab es echt geschafft um Punkt 19:50 Uhr dort zu sein... um dann heraus zu finden, dass die erste Band wohl schon viel früher angefangen hat zu spielen 🙁 Schade!
...weiterlesen "All That Remains im Matrix am 27.01.2009"

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Mir ist gerade aufgefallen, dass ich komplett vergessen habe den letzten Tag vom Wacken 2008 zu verbloggen 🙂 DAMN! Ist mir echt komplett entfallen, obwohl das eigentlich so der beste Tag für mich war. Wie jeden Morgen ging es erstmal wieder zerstochen und SEHR SEHR müde von der Couch unter die Dusche und dann ab zum Festival. Die erste Band, die wir sehen wollten war an diesem Tag Hatebreed. Eigentlich war es Exodus, aber für die sind wir ein bisschen zu spät angekommen 🙂 Mussten noch auf ein paar Kumpel von Sebastian warten und Sebastian musste seine Regenklamotten verstauen. Deswegen waren wir ein wenig spät dran. Wir haben noch ein wenig von Exodus mitbekommen und ich war überrascht, da ich die Band doch noch ganz anders in Erinnerung hatte. Aber das letzte mal habe ich die glaube ich vor 10 Jahren gesehen 🙂 Also haben wir alle eingesammelt und sind erstmal rüber zu Hatebreed. Auf dem Weg noch schön mit Bier eingedeckt und Spaß gehabt.

Hatebreed

Hatebreed find ich ja eigentlich ganz gut, aber mit dem Liter Bier in der Hand habe ich mich dann doch relativ schnell an die Seite verkrümelt. Außerdem wollte ich mir meine komplette Energie für Killswitch sparen. Wie ich später sehen sollte, war dies eine äußerst gute Idee. Hatebreed haben aber trotzdem eine super gute Show abgeliefert und ich war überrascht wie gut das Publikum reagierte. War eigentlich der Meinung, dass pure Hardcore auf dem Wacken nicht so richtig funktioniert. Aber immer wieder schön wenn man eines Besseren belehrt wird. Das ganze hat mir auf jeden Fall super gut gefallen und es war ein großartiger Auftakt für diesen Tag!

As I Lay Dying

Nach einer etwas längeren Pause (wir haben Carcass übersprungen) ging es dann mit As I Lay Dying weiter. Allerdings spielte auch bei dieser Band wieder die Pussy und hielt mich mehr am Rand auf 🙂 Bei den Aktionen die da im Moshpit abgingen, war ich auch froh darum! Manchen Leuten soll dabei sogar die Hose geplatzt sein 🙂 Der Auftritt war sehr gut und die Menge war mittlerweile auf der richtigen Betriebstemperatur. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich es sehr gut finde dass sogar Bands die um 17 Uhr spielen 1 Stunde auf der Bühne stehen dürfen? Im Inneren habe ich die ganze Zeit gehofft, dass es nicht an zu regnen fängt, da sich der Platz dann doch wieder recht schnell in ein Schlammloch verwandelt hätte. Nach dem Auftritt ging es dann erstmal in Richtung Zelt, damit man unter anderem eine neue Hose besorgen konnte! Warmes Bier gab es dazu.... LECKER!

Killswitch Engage

Danach ging es schnell wieder in Richtung Festival, da doch meine Lieblingsband spielen sollte. Wir kamen auch gerade rechtzeitig zu den ersten Tönen an und mussten uns erstmal nach vorne kämpfen. Es folgte wohl der bisher anstrengendste Auftritt von KSE, den ich bisher erleben durfte. Ein Festival mit 80 000 Besuchern OHNE Absperrungen ist dann doch was anderes als eine Konzerthalle. Diesmal ließ ich mich sogar zu einer Teilnahme an einer Wall Of Death hinreißen und kassierte prompt die Quittung dafür. Beim Aufprall der zwei Hälften legten sich erstmal alle auf die Fresse und ich landete auf dem Boden. Auf mir landeten ca. 10 Leute und es dauerte doch recht lange bis ich mich da wieder rauswinden konnte. Hier ein kleines Video von der Wall:

Der Rest des Auftritts bestand dann eigentlich nur noch daraus, die ganzen Crowdsurfer oben zu halten. Zeitweise kamen diese in 5er Stapeln an. Der Muskelkater war damit vorprogrammiert! Die Sprüche von Adam waren wie immer sehr sehr lustig. Er war diesmal wohl als Sänger von Hatebreed verkleidet. Er hatte zumindest so ein komisches Kopftuch an. Der Spruch über die Emokinder war auch göttlich! Leider bekam ich von der Bühnenshow während des Auftritts doch sehr wenig mit, da ich ziemlich mit Überleben beschäftigt war. Komischerweise fängt es bei KSE immer am Ende an zu REGNEN! GNAAA! Naja, wir machten uns anschließend auf den Weg in Richtung Zelt und ich musste mich erstmal erholen. Irgendwie war ich da doch schon sehr fertig.

Nightwish

Weiter ging es dann nach einer Verschnaufpause mit Nightwish, welche ich mir gemütlich von der Seite anguckte. Ich war ja sehr gespannt wie sich die neue Sängerin so macht. Hatte noch keine Auftritt mit ihr sehen können und fand die ehemalige Sängerin immer sehr nervig. Die Neue gibt der Band direkt eine ganz andere Ausstrahlung und durch die andere Stimme klingen auch die Songs ganz anders. Ich hatte zweitweise doch schon sehr Probleme irgendwas zu erkennen 🙂 Aber der Auftritt hat mir trotzdem sehr gut gefallen, allerdings werde ich mir Nightwish wohl niemals alleine anschauen. Dafür bin ich nicht mehr genug in dem Genre. Eigentlich wollten wir nach dem Auftritt noch die späteren Bands sehen, aber da es sehr kalt wurde und der Regen wieder einsetzte haben wir uns dann doch entschlossen schon zu fahren. Ich persönlich fand es zwar etwas schade wegen Axxis, aber die Luft war einfach raus. Also ging es ab nach Hause und ins Bettchen. Ich guckte mir Nachts noch eine Doku über Wacken an und war mal wieder viel zu spät am schlafen. Zum Glück war der nächste Tag nur noch für die Heimreise reserviert 🙂 Diese dauerte leider fast 12 Stunden für mich und ich war froh als ich dann zuhause im Bett war.

Fazit: Wacken hat einfach ein eigenes Flair und die Erfahrung hat mich nun dazu gebracht, dass ich wohl anstelle zu RaR nun zu Wacken gehen werde. RaR ist im Vergleich einfach zu groß und zu unpersönlich und bei Wacken spielen immer sehr interessante Bands. Habe mir direkt einen Tag nach dem Festival die Karte für nächste Jahr bestellt, welche dann auch letzte Woche bei mir zuhause eingetroffen ist. ICH FREU MICH!

Fotos (leider nur vom ersten Tag!):

So... the show must go on... oder so ähnlich 🙂 Der zweite Tag des Festivals bzw. der dritte Tag der Reise wartet darauf verbloggt zu werden. An diesem Tag sollte es recht früh zum Festival gehen, da um 12:50 schon die erste Band von Interesse spielen sollte. Ich hatte die Nacht dafür gefühlte 2 Stunden gepennt und ca. 50 Mückenstiche mehr. War mal wieder ein sehr spassige Nacht. Wofür raucht man eigentlich soviele Zigaretten? Ich dachte dann schmeckt das Blut nicht mehr? Naja, falsch gedacht 🙁 Mein rechter Arm war mittlerweile schon fast doppel so dickt... es fühlte sich zumindest so an!! Eine Runde geheucheltes Mitleid bitte!! Also ab unter die Dusche und versuchen wach zu werden. Hat fast geklappt und auf ging es in Richtung Festivalgelände. Wir haben es sogar geschafft wieder dort zu parken wo wir auch am Vortag standen, was praktisch ist wenn man sich im Dunkeln wieder zurückorientieren muss. Da mir den Abend vorher doch ziemlich kalt geworden war und ich eigentlich heute noch Crematory von 2 bis 3 Uhr schauen wollte, hab ich mir extra einen Pulli mit eingepackt. Leider sah das Wetter an diesem Tag nicht so gut aus und ich dachte mir schon kurz vor Erreichen der Bühnen, dass ich wohl besser ne Regenjacke mitgenommen hätte.

Job For A Cowboy

Kurz vor dem Auftritt der Band kamen wir dann auch vor den Bühnen an und ich war gespannt. Hatte von verschiedenen Leute gehört, dass sich ein Konzert der Kapelle echt lohnen würde und hatte mir vorher nicht wirklich was von ihnen angehört. Der Auftritt war eigentlich ganz gut, nur werden mir die Sachen bei nur Gegrunze nach einiger Zeit dann doch etwas zu eintönig und man kann schwerer die Songs unterscheiden. Ich bin dann doch der Anhänger von normal gesungenen Parts oder Sprechgesang, da dadurch dann die nötige Abwechslung in die Songs kommt. Aber der Auftritt hat mir trotzdem ganz gut gefallen, da die Songs doch relativ komplex waren und die Band gut die Stimmung angeheizt hat. Und wieder mal muss ich sagen, dass ich es echt klasse finde wenn Bands morgens um kurz vor 13 Uhr schon 45 Minuten spielen dürfen 🙂 Bei RaR wären es dann 10 (gefühlte!!) Minuten gewesen.

Unearth

Nach Job For A Cowboy (woher kommt eigentlich dieser komische Name? Ich will immer YEHAAAAAA rufen wenn ich das höre!) ging es dann rüber zu Unearth auf die ich mich echt schon sehr gefreut habe. Der Himmel wurde zu diesem Zeitpunkt dann auch immer dunkler und ich fing schonmal an meinen Pulli auszupacken. Das Konzert selber war echt super und gehört für mich zu einem der besten des Festivals, nur leider wurde das Ganze von einem ordentlichen Regenguß begleitet. Gewisse Leute waren sogar kurzeitig von ihrer SONNENCREME geblendet 🙂 Oder waren es doch die Tränen der Freude über den Auftritt? Ich kann mich jetzt bewußt nicht dran erinnern Unearth schonmal live gesehen zu haben, aber sie haben an diesem Tag auf jedenfall einen neuen Live-Fan gewonnen... MICH! Live auf jedenfall richtig klasse und die Alben mag ich eh.  Wären da nicht die Fluten von oben gewesen, wäre es bestimmt noch besser geworden. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass wir nur T-Shirts und kurze Hosen anhatten? BAD IDEA!

Kamelot

Nach Unearth fingen wir dann auch direkt an zu frieren und irgendwie konnte ich mir zu dem Zeitpunkt schon nicht vorstellen, wie ich das bis mitten in der Nacht aushalten sollte. Mein Pulli hatte mittlerweile auch schon einige Kilo Wasser zugelegt und irgendwie ging die Laune zu diesem Zeitpunkt doch reichlich in den Keller. Irgendwann bei Kamelot haben wir uns dann doch wieder vor die Bühne geschleppt und ich hab mir ziemlich weit am Rand die Band angeguckt.  Früher fand ich die Band mal richtig gut, aber mittlerweile hat sich mein Musikgeschmack ziemlich geändert und ich stehe nicht mehr so auf Operngesang. Den Auftritt fand ich trotzdem eigentlich ziemlich gut, aber doch eher was das man sich in Ruhe anhört.

Soilwork

Nach Kamelot ging es dann mit einem weiteren Highlight für mich weiter. Soilwork gehören zu einer meiner Lieblingsbands und nach dem doch recht kurzen Konzert auf der Eastpak Antidote Tour letztes Jahr freute ich mich richtig auf den Auftritt. Und ich sollte auch nicht enttäuscht werden. Bis auf einige anfängliche Mikroprobleme und etwas matschigen Sound war es echt ein geiler Auftritt. Man musste sich nur von den riesigen Schlammfützen in Acht nehmen, da man sonst das Risiko einging auch darin zu landen. Einige suhlten sich echt darin und haben leider auch andere Leute da mit reingezogen. Verstehe bis jetzt immer noch nicht wo der Reiz in so einer Schlammfütze liegt.

Nach Soilwork entschloss ich mich dann auch, dass mir einfach zu kalt war und ich unbedingt etwas Schlaf brauchte. Sebastian wollte natürlich noch länger aushalten, da es mittlerweile nicht mehr regnete. Also ging ich zum Auto und konnte mir eine Stunde Schalf (ohne MÜCKEN! YEAH!) genehmigen. Überraschenderweise kam so gegen 21 Uhr Sebastian dann doch schon zum Auto, da er auch keinen Bock mehr auf den Regen hatte, der zu diesem Zeitpunkt wieder vom Himmel fiel. Also fuhren wir wieder auf unsere Farm und haben den Abend gemütlich ausklingen lassen. ich hoffte in meinem Inneren, dass der nächste Tag mit weniger Mückenstichen und Regen auskommen würde.

Am zweiten Tag sollte es nun endlich das erste mal wirklich auf das Festivalgelände gehen. Wir hatten uns aber dazu entschlossen erst sehr spät die erste Band zu sehen und deswegen hatte wir an diesem Tag noch sehr viel Zeit und von der Autofahrt zu erholen. Gerade in meinem Fall war dies auch sehr nötig, da mich die Nacht davor wirklich die Mücken zerfressen hatten. Da das Wetter echt fantastisch gut war sind wir noch ein wenig durch die Dörfer gefahren und haben uns dann Nachmittags langsam auf den Weg in Richtung Geländer gemacht.

Zum Glück waren es von unserer Farm nur etwa 20 Kilometer bis zum Festival und deswegen waren wir auch ratzfatz da. Zuerst habe ich mir Sorgen gemacht, dass wir wie bei Rock am Ring ewig lange latschen müssen, aber ich war dann doch positiv überrascht als wir nach knapp 20 Minuten vorm Eingang standen. Dort den Full Metal Bag abgegriffen und direkt mal rein.

Nashville Pussy

Nashville Pussy waren der richtige Start für uns bei diesem Festival. Das Wetter war sehr gut und die Musik der Band hat einfach die Laune gehoben. Nashville Pussy gibt es meinem Gefühl nach schon seit Jahrzehnten und ich habe den Auftritt echt genoßen. Dazu ein paar Bierchen und der Tag war fast schon gerettet 🙂 Wir haben uns die Band allerdings nicht ganz bis zum Ende angeguckt, da wir noch ein wenig das Festival erkunden wollten. Sehr angenehm war dabei, dass das Ganze doch ziemlich überschaubar ist und man nicht wir bei RaR von einem zum anderen Ende fast ne Stunde unterwegs ist. I like it! Als nächstes habe ich dann den Metstand angesteuert und mir vor ganz hinten Airbourne angeguckt.

Airbourne

Airbourne erinnerten mich sehr stark an die moderne Version von AC/DC und mir haben sie echt sehr gut gefallen. Leider teilte Sebastian nicht ganz meine Meinung und war doch eher negativ der Band gegenüber eingestellt. Mir schien allerdings zu diesem Zeitpunkt schon die Sonne aus dem Arsch und ich hätte mir wahrscheinlich auch Tokio Hotel angeguckt. Ich will damit aber auf keinen Fall Airbourne abwerten, welche Lichtjahre von Tokio Hotel entfernt sind 🙂 Nebenbei bewunderten wir noch zwei rosa Hasen (also Kerle in Kostümen) vor uns und hatten richtig Spaß. Das einzige negative bei Airbourne war die Lautstärke, welche mir selbst ganz hinten fast noch die Ohren zerfetzt hat. Aber naja... man kann halt nicht alles haben! Nach Airbourne haben wir uns dann auch langsam mal nach vorne gekämpft, da anschließend die erste Band kam, die wir dann auch beide sehen wollten.

Avenged Sevenfold

Eigentlich waren wir beide der Meinung, dass auf so einem Metalfestival wahrscheinlich keiner was mit der Band anfangen kann. Aber die Leute feierten dann doch mit und es wollten sich schon sehr viele Leute die Band angucken. Sebastian kannte KEINS von den neuen Liedern (FREVEL!), aber bei den älteren hatte er dann doch sehr viel Spaß. Ich persönlich fand den Auftritt echt klasse, obwohl ich Avenged Sevenfold doch gerne mal auf irgendeinem Festival IM DUNKELN genießen will. Naja, man soll die Hoffnung ja bekanntlich nicht aufgeben. An dieser Stelle möchte ich den Bühnenaufbau beim Wacken lobend erwähnen. Alle drei großen Bühnen sind nebeneinander aufgebaut und zwischen den Bühnen sind riesen Leinwände. Man kann also wirklich überall noch etwas sehen. Bei anderen Festivals ist dies eher selten der Fall! Gleichzeitig sind die Bühnen auch so zeitlich abgestimmt, dass es keine Überlappungen gibt und nach der einen Band direkt die nächste auf der anderen Bühne loslegt. Perfekt meiner Meinung nach!

Iron Maiden

Nach Avenged Sevenfold war es auch schon Zeit für den Headliner des Festivals. Leider ist Iron Maiden so eine Band mit der ich seit knapp 20 Jahren immer noch nichts anfangen kann. Sebastian hat sich direkt in die Menge gestürzt und ich suchte mir ein kuscheliges Plätzchen auf der Wiese am Rand. Das kuschelig änderte sich zwar allsbald zu kalt, aber die Show von Iron Maiden fand ich schon ok. Sehr viel Old School Metal und aufwendige Bühnenshow. Die Band hat echt sehr lange gespielt und dabei eine Menge Klassiker rausgehauen. Für einen Fan war das bestimmt der Himmel auf Erden. Ich war sogar positiv überrascht 🙂 Was ich bei Wacken klasse finde, dass sogar die Band die Morgens um 12 Uhr spielen noch richtig viel Showtime bekommen. Nicht so 30 Minuten Happenings... Kurz vor 0 Uhr habe ich dann Sebastian wieder eingesammelt und wir sind zurück zu unserer kleinen Farm geirrt. Was es doch für interessante Feldwege dort gibt 🙂 Ich hab mir dann zuhause direkt vorgenommen für den nächsten Tag einen Pulli mitzunehmen da ich mir doch ziemlich den Arsch abgefroren habe.