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Google fasst am 1. März 2012 seine Datenschutzbestimmungen für die einzelnen Plattformen zusammen. Es ist also schon morgen soweit. Leider lassen sich mit den neuen Datenschutzbestimmungen nicht mehr das Webprotokoll bei Google bzw. der Verlauf bei Youtube abstellen. Wer also vorher noch schnell aufräumen will, der sollte folgende Anleitung befolgen:

Fur Google:

  1. Auf die Google Homepage gehen und in den Account einloggen
  2. Auf das Dropdownmenu neben dem Namen klicken (rechts oben auf der Seite)
  3. Kontoeinstellungen auswählen
  4. Unter Kontoübersicht ganz unten neben dem Punkt "Webprotokoll ansehen, aktivieren oder deaktivieren" den Link Zum Webprotokoll auswählen
  5. Oben den Button Gesamtes Webprotokoll entfernen anklicken

Das Webprotokoll wird nun gelöscht und der Dienst angehalten. Es werden also keine Suchen etc. mehr protokolliert.

Für Youtube:

  1. Auf die Youtube Seite gehen und einloggen
  2. https://www.youtube.com/my_history besuchen
  3. Dort den Button Gesamten Verlauf löschen anklicken
  4. Anschließend Pause viewing history anklicken

Wenn ihr diese Schritte befolgt, dann sollten zumindest schon mal diese Daten bei den neuen Datenschutzbestimmungen sicher sein. Ab morgen werden nämlich alle Informationen zusammengefasst und eventuell könnte das dem einen oder anderen nicht wirklich gefallen.

Puh, meine Güte vergeht die Zeit im Moment schnell. Mal nicht aufgepasst und direkt wieder mit vielen Blogeinträgen im Rückstand 🙁 Naja, versuchen wir mal die verlorene Zeit aufzuholen. Los geht es mit Bochum Total 2007.

Eigentlich hatte ich nicht wirklich vor zu Bochum Total zu fahren, da der Terminkalender im Moment doch sehr voll war, aber nachdem dann doch ein paar gute Bands am Start waren hab ich mich dann doch überreden lassen. In This Moment fand ich ja bei Rock am Ring schon gut und deswegen wollte ich sie mir unbedingt noch mal angucken. Zu Blind wollte ich dann nur meiner Freundin zu liebe, da ich die Band eigentlich nicht so prall finde. Also ging es dann so um 17 Uhr los nach Bochum, was dank handygestützter Navi sehr einfach war. Direkt mal den Parkplatz direkt neben den Bühnen angesteuert und direkt nen Platz bekommen. So mag ich das! Leider war die Orientierung bei der Veranstaltung selber etwas ausm Lot und deswegen brauchten wir relativ lange zur Bühne, obwohl die eigentlich direkt neben dem Parkhaus lag.

Blind

Von Blind haben wir dann auch nur noch die letzten Paar Lieder mitbekommen, was ich aber gar nicht so schlimm fand. Die Band haut mich einfach nicht vom Hocker. Meiner Freundin hat es allerdings ganz gut gefallen, also hat sich die Sache somit trotzdem gelohnt 🙂 Leider gestaltete sich das Wetter als sehr unbeständig und man musste ab und zu ein paar Duschen in Kauf nehmen. Zum Glück hatte ich meinen super Regenponcho mitgenommen 🙂 Nach Blind gab es dann eine Pause und man konnte ein bissel quatschen.

Bitune

Weiter ging es dann mit Bitune, die mir eigentlich sehr gut gefallen haben. Allerdings haben wir uns nach dem zweiten Lied dazu entschlossen noch was an den Ständen vorbei zu schlendern und ein wenig Nahrungsaufnahme zu betreiben. Ist ja immerhin auch ne riesen Veranstaltung ohne die Bühnen! Also noch ein bissel Emogear für meine Freundin besorgt und meinen Magen zum schweigen gebracht und dann so langsam wieder in Richtung Bühne gegangen.

In This Moment

So durften wir also zum zweiten Mal diese gute Band bewundern und ich muss sagen, dass es mir noch besser gefallen hat als bei Rock am Ring. Der Sound war gut und das ganze war NICHT in einem Zelt 🙂 Sie haben auch ein wenig länger gespielt und so waren wir eigentlich alle sehr zufrieden mit dem Auftritt. So wirklich eng war es vor der Bühne auch nicht, so dass wir einen sehr guten Blick hatten und auch ein paar coole Fotos schießen konnten. Was will man mehr? Leider hat es nur immer mal wieder geschüttet zwischendrin, was mir persönlich wegen dem Poncho nichts gemacht hat, aber der Rest hatte dann doch vor allem wegen dem Wind sehr zu kämpfen. Der Regenschirm ist zwar schön, aber leider was instabil! Nach dem Auftritt ging es dann zum Merch (naja es war mehr ein Pappkarton mit Bandmembern drumherum!) und nach ein bissel Diskutieren hab ich meine Freundin dann doch überzeugt sich ne CD zu kaufen. Sehr brav! Sie war danach mit ihrer CD und ihrem unterschriebenen Poster auch sehr glücklich und hat wie ein Honigkuchenpferd gestrahlt 🙂 Leider waren zu diesem Zeitpunkt die T-Shirts noch nicht so der Hammer, weswegen ich mir keins zugelegt hab. Naja, hoffentlich sieht man sie bald mal wieder in Deutschland, da kann man das ja dann nachholen! Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Hause. Meine Freundin war leider sehr müde und ich bin dann alleine mit Marloff in die N8schicht gegangen. War aber auch ziemlich scheiße dort und deswegen gehe ich hier nicht weiter darauf ein.

Fotos: Flickr
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Videos
In This Moment - Teil 1
In This Moment - Teil 2
Type O Negative

Fazit:
Pro:

  • Coole Bands
  • Wetter war nicht zu warm und nicht zu kalt
  • Spielplan
  • Guter Parkplatz
  • Sound im Zelt und an der Alterna

Contra:

  • Organisation
  • Toiletten
  • Gestank an der Hauptbühne
  • Sound Hauptbühne
  • Position der Leinwände und Getränkestände Hauptbühne
  • Bierpreise
  • Gemecker wegen Trinkrucksack
  • DAS ZELT
  • Leute wurden nicht mehr ins Zelt gelassen obwohl nur halb voll
  • blödes Angepöbel von Leuten
  • vereinzelt die Security
  • Sound an der Hauptbühne
  • Hauptbühne viel zu voll